Fiat 500C 0,9 Twin Air

Knubbelig, retro, süß: Der Fiat 500C.

Warmherzig schaut der Fiat 500 aus seinen Kulleraugen.

Wir fuhren das kleine Cabrio mit dem neuen Twin Air-Motor.

Das 3,55 Meter kurze Wägelchen neigt zum Stuckern auf Unebenheiten - Grund dafür ist der kurze Radstand.

Das Faltdach öffnet und schließt vollautomatisch per Knopfdruck - bis zu einer Geschwindigkeit von 50 km/h.

Das Stoffdach in rot steht dem 500 mit seiner 1000 Euro teuren Perlmutt-Lackierung gut.

Lasst die Sonne rein: So offen kann ein Kleinwagen sein.

Aber: Bei geöffnetem Faltdach ist die Sicht nach hinten verbaut.

Auch der Blick in den Innenspiegel ist wenig hilfreich - man muss sich auf die Außenspiegel verlassen, denn die fette C-Säule macht auch den Blick über die Schulter fast nutzlos.

Der Innenraum glänzt mit Lack-Elementen in Außenfarbe, aber das Lenkrad ist etwas zu groß.

Das große Retro-Display ist schick, aber etwas unübersichtlich.

Zudem ist bei geöffnetem Dach kaum noch etwas zu erkennen.

Sehr übersichtlich sind die Bedienelemente auf der Mittelkonsole gestaltet.

Schicke Zierelemente im Innenraum des Fiat 500C.

Mit der Eco-Taste wird die Motorleistung beschnitten. In der Stadt ist das noch okay, aber außerhalb sollte man die Finger davon lassen.

Trotz vieler Fahrten im Economy-Modus war der Zwerg mit dem kleinen Motor nicht wirklich sparsam.

Mit dem kleinen Zweizylinder-Motor und nur 85 PS ist fleißiges Schalten durch die fünf Gassen angesagt.

Für die Stadt sind die Fahrleistungen ausreichend, in den kleinen Kofferraum passen zwischen 182 und 520 Liter Gepäck.