Autos für den Papst: Bilder und Infos

Benedikt XVI. und Daimler-Chef Dieter Zetsche vor dem neuen Papamobil: Wie der Vorgänger eine umgebaute M-Klasse.

Im September 2012 kamen zwei Elektroautos auf Basis des Kangoo Maxi Z.E. zum Fuhrpark des Papstes dazu.

Einer der Dienstwagen des Papstes basiert auf einem Mercedes-Geländewagen der M-Klasse. Charakteristisch ist der riesige transparente Aufbau um den throngleichen Stuhl, der aus schusssicherem Glas und Spezialkunststoff hergestellt ist.

Auch von Fiat stammt ein Papamobil.

Lancia Thesis Giubileo: Gut ein Jahr bevor Lancia offiziell das damals neue Flaggschiff Thesis einführte, erhielt der Vatikan 1999 das erste Exemplar dieser Baureihe. Die als Geschenk zur Jahrtausendwende mit dem Namen Giubileo geadelte Luxuslimousine wurde für den Einsatz als Papamobil deutlich verlängert, bekam im Fond einen roten Thron aus Samt und Seide installiert und dazu ein herausnehmbares Dachelement.

Mercedes Typ 460 Nürburg: Der schwarze Mercedes-Pullman war das erste Auto, das regelmäßig von einem Papst benutzt wurde. Pius XI. war nach der Probefahrt im Sommer 1930 durch die Gärten des Vatikans so angetan von der 80 PS starken Achtzylinder-Limousine und dem mit Luftkissen gepolsterten Thronsessel im Fond, dass er von einem "Wunderwerk der modernen Technik" sprach und fortan immer wieder in Stuttgart bestellte.

Mercedes G-Modell: Das kantig-robuste G-Modell war der erste Mercedes-Geländewagen für den Vatikan. Gebaut wurde das mittlerweile mehrfach erneuerte Fahrzeug für den Deutschland-Besuch von Johannes Paul II. im Jahr 1980.

Für den Papstbesuch 1993 in Jamaika wurde ein Geländewagen umgebaut.

In Kuba war Papst Johannes Paul II 1998 mit einem umgebauten GMC Sierra unterwegs.

Cadillac Deville: Für eine Mexiko-Reise im Jahr 1999 von Johannes Paul II. ließ General Motors diesen Cadillac Deville umbauen. Besonders eindrucksvoll ist der Hochsitz im Fond, der nur über einen ausfahrbaren Tritt zu erreichen war.