Roding Roadster

Martialisch, kantig und technoid gibt sich der neue Roding Roadster.

Die ersten Exemplare des momentan auf 23 Stück reduzierten Sportwagens sind mit viel Sichtkarbon ausgestattet.

Die Fahrgastzelle besteht komplett aus kohlefaserverstärktem Kunststoff, Vorder- und Hinterwagen aus einer Mischung mit Aluminium.

Auch viele andere Komponenten bestehen aus Karbon und drücken das Gewicht auf 950 Kilogramm.

Der Mittelmotor-Sportler wird von einem Reihensechszylinder von BMW angetrieben.

Der Twin-Power-Turbo ist auch aus dem BMW 640i bekannt und leistet 320 PS und 450 Newtonmeter Drehmoment.

In 3,9 Sekunden ist der Sprint von null auf Tempo 100 absolviert.

Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 285 km/h. Der Normverbrauch von 8,2 Litern laut Datenblatt ist gering.

Das kantige Heck des bayrischen Sportwagens erinnert an Lamborghini und Ferrari.

Die groß dimensionierte Bremsanlage sorgt für standfeste Verzögerung.

Das Sportfahrwerk ist individuell verstellbar - die ersten Roding Roadster sind quasi Rennwagen mit Straßenzulassung.

Die zwei Dachschalen aus Karbon lassen sich herausnehmen und im Kofferraum verstauen.

Geöffnet wird der Roding Roadster zum Targa.

Der Kofferraum fasst 330 Liter Gepäck.

Blick in den schlicht gehaltenen Innenraum des Roding Roadster.

Spartanisch, aufgeräumt und trotzdem edel: Das Cockpit des bayrischen Roadsters.

Geschaltet wird per Hand durch sechs Gassen.

Seine Premiere feierte der Roding Roadster auf dem Genfer Autosalon 2012. Der Sportwagen kostet gut 155.000 Euro.