Foto-Show Ferrari 250 Cabrio

Der Ferrari 250 Pininfarina II Cabriolet war eher luxuriöser Reisewagen mit sportlichem Anstrich als reinrassiger Sportler. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von etwa 220 km/h war er dennoch eines der schnellsten Autos seiner Zeit.

Das Ferrari 250 Cabriolet II zeigt in der Frontgestaltung Anklänge an den ersten Ford Thunderbird.

Porfirio Rubirosa war Diplomat, Playboy und Rennfahrer. Heute wird er manchmal als "Playboy des Jahrhunderts" bezeichnet. Dieses Foto zeigt ihn im April 1965. Drei Monate später verunglückte er tödlich im Pariser Bois de Boulogne in seinem Ferrari 250 Pininfarina II Cabriolet.

Im Heck des Ferrari 250 Cabriolets verbarg sich ein großer Kofferraum.

Die Andeutung von Heckflossen verraten einen gewissen Einfluss der amerikanischen Autos aus der Zeit um 1960.

Die in Chrom gefassten Instrumente des Ferrari 250 Cabriolets.

Das Cabrio-Verdeck lässt sich wie bei den meisten italienischen Cabriolets mit wenigen Handgriffen bedienen.

Schnörkellose Eleganz aus allen Richtungen.

Das berühmte springende Pferd, Ferraris Markenzeichen, schmückt auch verchromt den Frontgrill.

In den fünfziger und sechziger Jahren durften sich auch Ferraris noch zum Chromschmuck bekennen.

Die seitlichen Embleme verraten den Designer dieses Prachtstücks: Pininfarina, Ferraris Hausdesigner.

Der Motor, ein Dreiliter-Zwölfzylinder mit 240 PS.

Auch wenn sich das Verdeck harmonisch in die Linienführung einfügt - besser sieht der Ferrari 250 Cabriolet offen aus.

Das Cockpit glänzt durch hochwertige Verarbeitung.

Auch die Mittelkonsole bedeckte hochwertiges Leder.

Ganz so schnell, wie der Tacho verspricht, ist der Ferrari 250 Cabriolet nicht: Der Meilentacho geht bis 180 Meilen pro Stunde, was einer Geschwindigkeit von 288 km/h entspricht.

Das Cockpit bietet auch groß gewachsenen Fahrern Bewegungsfreiheit.

Auch hinter den Sitzen gibt es noch etwas Platz für Gepäck.

Das Cockpit des Ferrari 250 Cabrio bietet alle Voraussetzungen für genussvolles Reisen.

Auf den Beifahrersitzen der Autos von Porfirio Rubirosa saßen etliche berühmte Frauen. Seine Affären verbanden ihn unter anderem mit Marylin Monroe, Evita Peron und Jane Mansfield.

Über dem Ferrari-Schriftzug das Wappen von Pininfarina.

Trotz der beträchtlichen Abmessungen wirkt der Ferrari 250 Cabriolet nicht wuchtig. Seine Form ist fein gegliedert.

Porfirio Rubirosa im Jahr 1955 in London zusammen mit Zsa Zsa Gabor.

In dem Film "Der rosarote Panther" von Blake Edwards spielt David Niven einen eleganten Juwelendieb, der einige Ähnlichkeit mit Rubirosa besitzt. Wie Porfirio Rubirosa in Wirklichkeit fährt Niven in dem Film ein Ferrari 250 Pininfarina II Cabriolet.