Rolls Royce Wraith: Erste Fahrt im neuen Edel-Coupé

Der Wraith soll das erste Rolls-Royce-Modell sein, das für den Spaß des Fahrers entwickelt wurde.

Der immer noch imposante Kühlergrill, dem Erkennungszeichen der britischen Edelmarke, fällt beim Wraith etwas flacher aus.

Auf der vorwiegend über Landstraßen führenden Testfahrt begnügte sich das 2,4-Tonnen-Coupé mit vergleichsweise bescheidenen 15,6 Litern auf 100 Kilometer.

Im Vergleich zu den Dimensionen des Rolls-Royce Wraith wirken die 20-Zoll-Räder schon fast mickrig.

Fastback: Wortwörtlich übersetzt handelt es sich bei diesem Rolls-Royce-Coupé um einen "schnellen Rücken".

Bullige Heckansicht: Dieser "schnelle Rücken" kann entzücken.

Rolls-Royce begrenzt die Höchstgeschwindigkeit auf 250 km/h. Mit seinem 632 PS starken V12-Motor könnte der Wraith eigentlich auch noch schneller fahren.

Standesgemäß: Wer im neuen Rolls-Royce Wraith vorfährt, dem ist die ungeteilte Aufmerksamkeit sicher.

Im Cockpit schmeichelt der Wraith den Augen und Händen des Fahrers mit edlen Materialien und einer hervorragenden Verarbeitungsqualität.

Gegen Aufpreis liefert Rolls-Royce einen LED-Sternenhimmel für die Coupé-Kabine.

Trotz der Fahrer-orientierten Auslegung reist man im Rolls-Royce Wraith auch in der zweiten Sitzreihe erstklassig.

Der Blick auf die Tachonadel ist unverzichtbar, denn der Fahrkomfort ist so hoch, dass die Geschwindigkeit kaum noch eingeschätzt werden kann.

Mit der zweifarbigen Lackierung knüpft Rolls-Royce an die eigenen Tradition an.