Mercedes GLE: Neuer Name, neues Glück?

Der aufgefrischte und ehemals auf den Namen M-Klasse hörende Oberklasse-SUV soll sich ins Familiengefüge der E-Klasse eingliedern.

Optisch fallen neben dem der geänderten Nomenklatur aufgefrischte Front- und Heckansichten sowie ein leicht modifizierter Innenraum ins Auge.

Die beliebteste Antriebsvariante dürfte in Europa der 258 PS starke GLE 350d bleiben, der seinen Normverbrauch laut Hersteller um knapp zehn Prozent auf 6,4 Liter Diesel reduzieren konnte.

Die Dieselvarianten sind mit der neu entwickelten Neunstufenautomatik unterwegs, erstmals mit optional lieferbarer Geländeuntersetzung und Zentralsperre.

Eine elektrische Heckklappe, LED-Scheinwerfer oder ein Navigationssystem sind nur gegen Aufpreis im Mercedes GLE zu bekommen.

Der Sechszylinder des 4,82 Meter langen GLE 500e mit seinem aufgeladenen Dreiliter-V6 bietet eine Systemleistung von 442 PS bei einem Normverbrauch von 3,3 Litern auf 100 Kilometern.

Rein elektrisch kann der GLE 500e bis zu 30 Kilometern zurücklegen.

Optional ist die Luftfederung verfügbar, die nur bei den Achtzylindern ab Werk verbaut ist. Für Sechs- und Achtzylinder sind zudem ein Offroadpaket und ein spezieller Wankstabilisator verfügbar.

Der Mercedes GLE 63 AMG leistet entweder 557 oder als S-Version 585 PS, bis zu 760 Newtonmeter und 280 km/h Spitzentempo.