Porsche 911 R

Der Porsche 911 R ist das Destillat, das Best-Of-Elfer. Wir durften eine Runde mitfahren.

Das wäre unser Elfer! Saugmotor, Handschaltung und 500 PS.

Damit lassen sich die Kurven im schwäbischen Hinterländle wunderbar attackieren. Und einen Spoiler braucht es dafür auch nicht.

Der 911 R zeigt den Passagieren schon beim Einsteigen, was Sache ist.

Vom Vierliter-Boxermotor ist wie immer nicht viel zu sehen. Zu hören dafür umso mehr.

Die Bremsen aus Carbon-Keramik sollen die Über-Elfer souverän stoppen.

Wie beim GT3 RS: Sticker statt ach so schwerem Porsche-Emblem.

Schön minimalistisches Cockpit ohne viel Schnörkel, Zündschloss links.

911-Schriftzüge auch auf den Kopfstützen der Carbon-Schalen.

Grüne Ziffern wie einst, schnell wie ein GT3, dezent wie ein Carrera.

Keine Rückbank: Der 911 R basiert auf dem Carrera S - nach einer ordentlichen Diät.

991 Stück wird es geben. Sie werden schneller weg sein als man "Porsche baut wieder einen GT3 RS mit Handschaltung" sagen kann.

Um 200.000 Euro kostet ein gut ausgestatteter 911 R. Der Basispreis liegt bei fast 190.000 Euro.

1967 entwickelte Porsche schon einmal einen R - damals aber noch mit Zweiliter-Boxer mit Luftkühlung und "nur" 210 PS.

Porsche hat den 911 R auf dem Genfer Salon enthüllt. Ab Mai kann der Bolide ausgeliefert werden.