Der Tag des Sieges: So feiert Russland

Vor 73 Jahren kapitulierte die deutsche Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg. In Moskau feiert Russland diesen Tag des Sieges auf dem Roten Platz mit einer großen Parade. Darunter auch dieser Weltkriegspanzer vom Typ T-34.

Der frisch zum vierten Mal als russisches Staatsoberhaupt vereidigte Wladimir Putin (l.) nutzt den Tag des Sieges auch zur außenpolitischen Repräsentation. Dieses Jahr ist unter anderem der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu (2. v. l.) zu Gast. Daneben steht Russlands Ministerpräsident Dmitri Medwedew.

Neben historischem Kriegsgerät präsentiert Russland auch moderne Waffensysteme. Dieser MiG-31 Abfangjäger ist mit einer fortschrittlichen Überschall-Ballistikrakete, einer Hyperschallwaffe, ausgerüstet.

Und auch mit Interkontinentalraketen vom Typ "RS-24" will Russland seine Rolle als Atommacht unterstreichen.

Russlands Verteidigungsminister Sergei Schoigu inspiziert bei der Militärparade die Truppen.

Tausende Soldaten marschieren während der Parade durch die russische Hauptstadt.

Und auch zahlreiche Soldatinnen nehmen an der Parade teil.

Michail Gorbatschow, der letzte Staatspräsident der Sowjetunion, kam ebenfalls zu den Feierlichkeiten.

Und auch aus den USA reisten Besucher an: hier der Schauspieler Steven Seagal.

Nach der Parade legte Wladimir Putin (m.) am Grab des unbekannten Soldaten einen Kranz nieder. Neben Benjamin Netanjahu (l.) aus Israel war Serbiens Präsiedent Aleksandar Vučić (r.) zugegen.

Auch in anderen Städten wird der Tag des Sieges gefeiert. In St. Petersburg gähnte dieser Marinesoldat zu einem ungünstigen Zeitpunkt.

In St. Petersburg durften die Leute sogar auf diesen sowjetischen "IS-3"-Panzer klettern.

Wie in Russland feiern auch die Menschen in anderen Nachfolgestaaten der Sowjetunion den Tag des Sieges. Wie zum Beispiel in der Ukraine. Auf den Bildern sind Weltkriegsveteranen zu sehen.