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Mercedes 300: Deutschlands erste Kanzler-Limousine


Mercedes 300: Deutschlands erste Kanzler-Limousine

Mercedes-Benz Typ 300 Limousine: Er wurde Deutschlands erste Kanzler-Limousine – und war dann nur noch als Adenauer-Mercedes bekannt.
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Quelle: Hersteller-bilder

Mercedes-Benz Typ 300 Limousine: Er wurde Deutschlands erste Kanzler-Limousine – und war dann nur noch als Adenauer-Mercedes bekannt.

Klapptische, Vorhänge, Trennscheibe zwischen den Sitzreihen: Für die Verhältnisse der 50er-Jahre war der 300er luxuriös ausgestattet.
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Klapptische, Vorhänge, Trennscheibe zwischen den Sitzreihen: Für die Verhältnisse der 50er-Jahre war der 300er luxuriös ausgestattet.

Auf Tempo 100 in 18 Sekunden und 165 km/h Spitze: Der 160 PS starke 300er forderte Geduld von seinem Fahrer. Etwas mehr als 3700 Exemplare entstanden von 1957 bis 1962, als Mercedes den Nachfolger (die Baureihe W 112) auf den Markt brachte.
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Auf Tempo 100 in 18 Sekunden und 165 km/h Spitze: Der 160 PS starke 300er forderte Geduld von seinem Fahrer. Etwas mehr als 3700 Exemplare entstanden von 1957 bis 1962, als Mercedes den Nachfolger (die Baureihe W 112) auf den Markt brachte.

Handarbeit gefragt: Komfortabel war das größte deutsche Auto zwar für den Kanzler – aber nicht für dessen Fahrer. Das änderte sich im März 1958. Damals führte Mercedes das so genannte ZF-Saginaw-Servo-Lenkgetriebe ein, kurz: die Servolenkung. Der Adenauer-Mercedes war das erste Modell mit diesem Extra.
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Handarbeit gefragt: Komfortabel war das größte deutsche Auto zwar für den Kanzler – aber nicht für dessen Fahrer. Das änderte sich im März 1958. Damals führte Mercedes das so genannte ZF-Saginaw-Servo-Lenkgetriebe ein, kurz: die Servolenkung. Der Adenauer-Mercedes war das erste Modell mit diesem Extra.

Auffällig: Der 300er hatte keine durchgehende B-Säule (den Dachholm zwischen den Türen). Der Steifheit der Karosserie mag das nicht unbedingt von Vorteil gewesen sein. Dafür aber bot das Auto eine gute Sicht des Wahlvolkes auf seinen Kanzler. Vielleicht war auch das ein Grund für Adenauers Entscheidung zugunsten des Mercedes.
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Auffällig: Der 300er hatte keine durchgehende B-Säule (den Dachholm zwischen den Türen). Der Steifheit der Karosserie mag das nicht unbedingt von Vorteil gewesen sein. Dafür aber bot das Auto eine gute Sicht des Wahlvolkes auf seinen Kanzler. Vielleicht war auch das ein Grund für Adenauers Entscheidung zugunsten des Mercedes.




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