Seit zehn Jahren im Amt Von José Mario Bergoglio zu Papst Franziskus
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Am 17. Dezember 1936 wird der heutige Papst Franziskus unter dem Namen José Mario Bergoglio geboren. Im Alter von 21 Jahren entscheidet er sich für den Priesterberuf, mit 22 tritt er dem Jesuitenorden bei. Zu sehen ist ein Foto der Familie Bergoglio, er selbst ist der zweite von links (hinten).
Bergoglio wurde in Buenos Aires, Argentinien, als Kind italienischer Einwanderer geboren und ist damit der erste Papst aus Lateinamerika. Zunächst studiert er Geisteswissenschaften und Philosophie in Chile, später auch Theologie (Abschluss 1970).
Im Jahr 1998 wird Bergoglio Erzbischof von Buenos Aires, 2001 Kardinalpriester. Hier ist er am 17. Oktober 2003 bei einer Nachrichtenkonferenz im Vatikan zu sehen.
13. März 2013: Bergoglio wird im fünften Wahlgang zum 266. Papst gewählt. Er gibt sich den Namen Franziskus, in Anlehnung an den Heiligen Franz von Assisi.
Nach dem Rücktritt von Papst Benedikt XVI. am 11. Februar 2013 pflegten er und Franziskus beinahe zehn Jahre lang ein freundschaftliches Verhältnis.
2022 führte Franziskus' Gesundheitszustand zu Spekulationen über einen möglichen Rücktritt. Im März 2023 sagte er jedoch, dies stehe nicht zur Debatte. Wegen anhaltender Schmerzen im rechten Knie sowie Ischias ist er inzwischen die meiste Zeit auf einen Rollstuhl angewiesen. In diesem Jahr musste das Kirchenoberhaupt unter anderem wegen einer Lungenentzündung und einer Darm-OP ins Krankenhaus.
