Foto-Serie: US-Ostküste wappnet sich für "Irene"
Dunkle Wolken kündigen Hurrikan "Irene" an. Der Sturm ist über die Bahamas und die Karibik gefegt und zieht nun die Ostküste der USA entlang.
In der Dominikanischen Republik hat der Sturm schwere Schäden angerichtet. Auch Haiti und Puerto Rico waren betroffen. Insgesamt sind in der Karibik sechs Menschen ums Leben gekommen.
In den USA sind tausende Menschen auf der Flucht. Der Sturm bedroht an der Ostküste des Landes bis zu 65 Millionen Menschen.
Auch auf den Bahamas hat "Irene" gewütet. Auf der stark bewohnten Insel New Providence lässt der Hurrikan Trümmer und umgestürzte Bäume zurück.
"Irene" hat Windgeschwindigkeiten von bis zu 185 Kilometern pro Stunde, die sich aber noch bis auf 217 km/h verstärken könnten. Damit würde der Sturm auf die zweithöchste Kategorie vier hochgestuft werden.
In der Notfallzentrale des Roten Kreuzes in New York laufen die Vorbereitungen für den Ernstfall. Präsident Obama hat vorsorglich den Notstand für North Carolina ausgerufen. Mehr als 200.000 Menschen werden evakuiert.
Die Bewohner von North Carolina bereiten sich auf die Ankunft von Hurrikan "Irene" vor. Viele Menschen machen sich mit Worten wie "Gute Nacht, Irene!" Mut.
US-Kriegsschiffe verlassen den Hafen Norfolk (Virginia), um sich auf hoher See in Sicherheit zu bringen.