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Foto-Serie: Vor 20 Jahren sank die "Estonia"


Foto-Serie: Vor 20 Jahren sank die "Estonia"

Estonia: Das Foto aus dem Sommer 1994 zeigt die "Estonia" im Fährhafen von Stockholm.
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Das Foto aus dem Sommer 1994 zeigt die "Estonia" im Fährhafen von Stockholm. Die Fähre wurde 1980 in der Meyer-Werft in Papenburg gebaut. Zuerst fuhr sie unter dem Namen "Viking Sally" für die finnische Viking Line. 1992 kam sie in den Besitz des estnisch-schwedischen Unternehmens Estline und verkehrte zwischen den Hauptstädten Tallinn und Stockholm. Die Estonia war für 2000 Passagiere und 460 PKW zugelassen.

Estonia: Markant ist die Bugkonstruktion der "Estonia": Die Bugrampe wird von einem Visier umschlossen, dass sich nach oben öffnet.
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Markant ist die Bugkonstruktion der "Estonia": Die Bugrampe wird von einem Visier umschlossen, dass sich nach oben öffnet. Dieses Bugvisier wird für die Fähre zum Schicksalssymbol.

Estonia: In der stürmischen Nacht zum 28. September 1994 setzt die "Estonia" gegen 1.22 Uhr einen Notruf ab.
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In der stürmischen Nacht zum 28. September 1994 setzt die "Estonia" gegen 1.22 Uhr einen Notruf ab. Auf dem Weg nach Stockholm ist sie in Seenot geraten. Innerhalb einer Stunde sinkt die Fähre mit fast 1000 Menschen an Bord.

Estonia: In der Nähe der Unglücksstelle kreist ein Militärhubschrauber über einer Rettungsinsel der "Estonia". Für 852 Menschen kommt die Hilfe zu spät.
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In der Nähe der Unglücksstelle kreist ein schwedischer Militärhubschrauber über einer leeren Rettungsinsel von der "Estonia". Für die meisten Passagiere kommt jede Hilfe zu spät.

Estonia: Viele Passagiere und Besatzungsmitglieder ertrinken im sinkenden Schiff oder auf offener See. Auch auf dieser Rettungsinsel hat niemand überlebt.
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Viele Passagiere und Besatzungsmitglieder ertrinken im sinkenden Schiff oder auf offener See. Manche können sich in Boote retten, sterben aber an Unterkühlung. Auch auf dieser Rettungsinsel hat niemand überlebt.

Estonia: Am Tag nach dem Untergang zieht die Besatzung eines Frachters ein Rettungsboot von der "Estonia" heran. Es ist leer.
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Am Tag nach dem Unglück zieht die Besatzung eines Frachters ein Rettungsboot von der "Estonia" heran. Es ist leer.

Estonia: Ein Soldat weint an Deck eines finnischen Militärschiffes vor Särgen mit "Estonia"-Opfern.
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Das schwerste Schiffsunglück der Nachkriegszeit in Europa kostet 852 Menschenleben. Nur wenige Leichen können geborgen werden. Ein Soldat weint an Deck eines finnischen Militärschiffes vor Särgen mit "Estonia"-Opfern.

Estonia: Einige Tage nach dem Untergang wird das Wrack der "Estonia" am Meeresgrund lokalisiert. Die finnische Marine veröffentlicht diese Sonografie.
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Einige Tage nach dem Untergang wird das Wrack der "Estonia" am Meeresgrund lokalisiert. Die finnische Marine veröffentlicht diese Sonografie.

Estonia: Vom 3. Oktober 1994 stammt diese Aufnahme einer Unterwasserkamera, die einen Teil des Wracks zeigt.
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Vom 3. Oktober 1994 stammt diese Aufnahme einer Unterwasserkamera, die einen Teil des Wracks zeigt.

Estonia: Am 18. November 1994 birgt der norwegische Eisbrecher "Nordica" die Bugklappe der "Estonia".
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Am 18. November 1994 birgt der norwegische Eisbrecher "Nordica" die Bugklappe der "Estonia". Die gängige Theorie zum Untergang lautet, dass die Scharniere des Bugvisiers gebrochen seien und die Klappe abgerissen wurde. Dadurch sei Wasser in den Rumpf der Fähre geströmt und habe sie kentern lassen.

Estonia: Die Bugklappe der "Estonia" wird im Hafen von Hanko in Finnland auf den Kai gehoben.
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Die Bugklappe der "Estonia" wird im Hafen von Hanko in Finnland auf den Kai gehoben. Warum sie abriss, ist nicht eindeutig geklärt. Es gibt zahlreiche Spekulationen zur Ursache des Untergangs, beispielsweise über illegale Waffentransporte und Sabotage. Angehörige der Opfer werfen den schwedischen und estnischen Behörden vor, Untersuchungsergebnisse zurückzuhalten.




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