Schneesturm an der US-Ostküste

Der weltberühmte Times Square in Manhattan fast menschenleer: Der als "Jahrhundertsturm" angekündigte Wintersturm "Juno" hat das öffentliche Leben in New York fast vollständig zum Erliegen gebracht.

Verlassene Straßen in der Upper West Side: Ein wahrlich seltenes Bild in der Stadt, die niemals schläft.

Am Ende bleiben der Big Apple und Streetperformer Robert John Burck vom Schlimmsten verschont. Die Blizzardwarnung wird am Dienstagvormittag zurückgenommen und auch das verhängte Fahrverbot wird wieder aufgehoben.

Noch am Montag hatte New Yorks Bürgermeister Bill de Blasio vor "einem der schlimmsten Schneestürme" in der Geschichte gewarnt. Neben dem Fahrverbot kam auch der öffentliche Nahverkehr zum Erliegen.

Trotz der Entwarnung in und um New York war der Flugverkehr schwer von dem schlechten Wetter beeinträchtigt. Fast 5000 Flüge mussten an der Ostküste gestrichen werden.

Nördlich von New York in den Neuengland-Staaten gilt die Blizzard-Warnung weiter. Die Metropole Boston wurde von heftigen Schneefällen nicht verschont.

Menschen, die überhaupt unterwegs sind, kämpfen sich durch zentimeterhohe Schneemassen.

Noch keine Entwarnung auch an der Küste. In mehreren Orten kommt es zu Überschwemmungen, Tausende Haushalte sind ohne Strom.