Foto-Serie: Amok-Alarm in Memmingen

Amok-Alarm an einer Schule in Memmingen.

Ein Achtklässler hantiert mit zwei scharfen Waffen herum und feuert Schüsse ab.

Verletzt wird niemand. Die Schüler und Lehrer schließen sich zunächst in den Klassenzimmern ein, werden aber nach und nach ins Freie gebracht, wo Busse bereitstehen.

Die Polizei durchsucht die Schule nach dem Täter, doch der 14-Jährige ist schon auf der Flucht.

Am Abend kann die Polizei den Schüler auf einem Sportgelände stellen. Der Jugendliche gibt mehrfach Schüsse ab.

Die Polizei versucht, den 14-Jährigen, der sich in einem Holzunterstand verschanzt hat, zum Aufgeben zu überreden.

Der Schüler hält sich mehrfach eine seiner vermutlich zwei Waffen an den Kopf.

Am Abend gibt er schließlich auf und wird festgenommen.

Vor den Schüssen in der Memminger Schule soll es zwischen dem mutmaßlichen Täter und Mitschülern einen Streit gegeben haben.

Ein Trauma für die Angehörigen: Die Mutter einer Schülerin fällt in Ohnmacht und bekommt Hilfe von der Polizei.

Die Ermittler gehen mittlerweile von einer Beziehungstat aus. Der Täter hatte offensichtlich am Tag zuvor einen Streit mit seiner 13-jährigen Freundin und die Beziehung wurde beendet.

Der 14-Jährige wird jetzt im geschlossenen Bereich einer jugendpsychiatrischen Einrichtung untergebracht.