Das Oktoberfest-Attentat von 1980

Das Oktoberfest-Attentat vom 26. September 1980 hinterlässt eine Spur der Verwüstung, geschockte Rettungskräfte und viele offene Fragen. 13 Menschen kommen bei dem Bombenanschlag ums Leben, mehr als 200 werden verletzt.

Polizeibeamte sichern Spuren am Explosionsort. Über den Täter und dessen Motive gibt es bis heute viele Theorien.

Der Täter Gundolf Köhler: Der Geologie-Student hatte den tödlichen Sprengsatz gelegt. War er ein verwirrter Einzeltäter, oder steckten Hintermänner aus der rechts-extremistischen Szene dahinter?

Große Schilder informieren an den Eingängen zur Theresienwiese Besucher, dass der Festbetrieb während der Trauerfeier für die Opfer für 24 Stunden unterbrochen wurde.

Heute erinnert ein Mahnmal an das Oktoberfest-Attentat. Zweifel an der These vom verwirrten Einzeltäter Köhler gibt es noch immer.

Der damalige Münchner Oberbürgermeister Christian Ude verbeugt sich 2005 am Eingang zum Oktoberfest in München vor dem Mahnmal zum Gedenken an die Opfer des Attentats.