Großer Kreideabbruch auf Ruegen
Der Abbruch der Kreidefelsen im Nationalpark Jasmund auf Rügen ereignete sich nahe dem Kieler Bach zwischen Königsstuhl und Sassnitz an der als Nationalpark geschützten Küste.
Zwei Fußgänger laufen auf dem frischen Abbruch. Nach Angaben des Nationalparkamtes Vorpommern stürzte ein mehr als 40 Meter breites und 70 Meter hohes Kreidemassiv in die Ostsee.
Tagelanger Dauerregen hat an der Nordküste zu dem größten Kreideabbruch seit 2002 geführt.
Nach dem Kreideabbruch ist das Wasser der Ostsee am Ufer milchig trüb.
Spaziergänger auf den abgebrochenen Kreide- und Mergelmassen. Strandspaziergänge sind derzeit gefährlich. Das Nationalparkamt warnt davor, sich ober- und unterhalb der Kliffkante aufzuhalten.
In den nächsten Tagen muss mit weiteren Kreideabbrüchen gerechnet werden.