Explosionen am Kilauea

Attraktion nach den Explosionen 1924: Kinder an einem acht Tonnen schweren Brocken, der mehr als eine Meile (1,6 Kilometer hoch) in die Luft geschleudert worden sein soll.

Lebensgefährlich: Dieses Foto des damaligen Chefs des Vulkanobservatoriums von Hawaii zeigt noch nicht die heftige Explosion, die sich drei Minuten später ereignete... Die wegrennenden Menschen blieben weitgehend unbeschadet.

Bei der heftigsten Explosion am 18. Mai wurde ein Mann erschlagen.

"Boulder", "Felsblock" steht auf dem Stein, der an diesem Tag einen Buchhalter einer Zuckerrohrplantage tödlich verletzt haben soll. Ein Pfeil zeigt auf die Stelle des Einschlags. Die US-Behörden gehen aber davon aus, dass sich der Mann noch zu diesem Punkt hatte schleppen können, nachdem er andernorts vom Stein getroffen worden war. Helfer fanden ihn, er starb aber Stunden später.

Dieser mehrere Tonnen schwere Stein hinterließ einen Kilometer vom Zentrum des Vulkanschlots entfernt einen kleinen Krater.

Katastrophentouristen 1924. Die Menschen waren ausdrücklich von den Vulkanologen gewarnt, sich dort aufzuhalten.

Die Urgewalt aus der Nähe.

Ganz ähnlich den Bildern von heute: Das Foto zeigt eine der ersten Explosionen im Mai 1924. Zweieinhalb Wochen lang gab es dort damals zum Teil heftige Eruptionen, wenn in der Tiefe Lava und Wasser aufeinander trafen.