Kindernothilfe gibt Kinderarbeitern eine Stimme
Viel zu viele Kinder weltweit arbeiten unter ausbeuterischen Bedingungen.
Die Mädchen und Jungen schuften selbst in Bergwerken und Minen.
Ihre Familien leben oft in ärmlichsten Verhältnissen und sind auf den Zuverdienst der Kinder angewiesen.
In der weltweiten Kampagne "Time to Talk!" hat die Kindernothilfe arbeitende Mädchen und Jungen zu ihren Ansichten und Lösungsvorschlägen befragt.
Bei der 4. Weltkonferenz zum Thema Kinderarbeit 2017 in Argentinien hat Kinderrechtsexpertin Anne Jacob (l.) gemeinsam mit "terre des hommes"-Vertreter Beat Wehrle (r.) die Ergebnisse vorgestellt.
Die Kinder verurteilten Arbeit demnach nicht grundsätzlich, wohl aber ausbeuterische Bedingungen und gesundheitsgefährdende Tätigkeiten.
Den Mädchen und Jungen ist bewusst, dass ihr Lohn oft das Überleben ihrer Familie sichert. Wichtig war ihnen, dass genügend Zeit für Schule und Freizeit bleibt.
Denn Bildung ist für die Kinder häufig die einzige Lösung, dem Teufelskreis der Armut langfristig zu entkommen.
Arbeitende Kinder weltweit haben das Recht, gehört zu werden. Setzen Sie ein Ausrufezeichen gegen ausbeuterische Kinderarbeit – spenden Sie jetzt!