Stichwahl am Sonntag 1.000 Briefwahl-Unterlagen in Dortmund zu spät verschickt

Für viele Briefwähler in Dortmund wird die Zeit, ihre Stimme für die Stichwahl abzugeben, knapp. Die Stadt gibt wichtige Hinweise: So kommen die Stimmzettel noch rechtzeitig an.
Ein Kommunikationsproblem zwischen der Druckerei der Briefwahlunterlagen und dem beauftragten Zustellungsunternehmen hat in Dortmund für Verzögerungen bei der Versendung der Unterlagen geführt. Etwa tausend Bürger und Bürgerinnen haben die Wahlzettel erst am Donnerstag erhalten.
Die Stadt warnt nun, dass die Stimmzettel auf dem postalischen Weg nicht mehr rechtzeitig ankommen könnten. Sie fordert die Wähler auf, die Briefe bis Sonntag 10 Uhr in den Stadtbezirken in die Briefkästen der Bezirksverwaltungsstellen oder bis Sonntag 16 Uhr in die Hausbriefkästen des Stadthauses und des Rathauses einzuwerfen.
Bei diesen Briefkästen sei eine regelmäßige Leerung und ein Transport zum Wahlbüro sichergestellt.
Es besteht weiterhin auch die Möglichkeit, im Briefwahlbüro im Rathaus Briefwahlunterlagen zu beantragen und die Stimme direkt vor Ort abzugeben. Personen, die Briefwahlunterlagen beantragt haben, diese aber nicht mehr rechtzeitig erhalten, haben die Möglichkeit, den ausgestellten Wahlschein für ungültig erklären zu lassen. Betroffene können dann am 27. September im Wahllokal persönlich ihre Stimme abgeben.
- Stadt Dortmund: Pressemitteilung vom 23. September