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Dortmund: "Horrorhaus" in Nordstadt wird 2021 abgerissen


Seit 18 Jahren unbewohnbar
"Horrorhaus" in Dortmund wird 2021 abgerissen

Von t-online
15.05.2020Lesedauer: 2 Min.
Hochhäuser in der Kielstraße: Das unbewohnbare Gebäude liegt in der Dortmunder Nordstadt.Vergrößern des BildesHochhäuser in der Kielstraße: Das unbewohnbare Gebäude liegt in der Dortmunder Nordstadt. (Quelle: Hans Blossey/Archivbild/imago-images-bilder)
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Lange Zeit war das sogenannte Horrorhaus als Problemimmobilie in der Dortmunder Nordstadt bekannt. Nun soll das Hochhaus schon bald für ein neues Projekt weichen.

In der Kielstraße in der Nordstadt steht das sogenannte Horrorhaus: eine unbewohnbare Immobilie, die das positive Stadtbild Dortmunds beschädigt. Nun soll sich daran etwas ändern. Das Hochhaus soll 2021 abgerissen werden. Dort soll eine Kita entstehen.

In ihrer Sitzung am Dienstag hat die Verwaltungsspitze beschlossen, dem Rat der Stadt den Abriss des Hochhauses der Hausnummer 36 zu empfehlen. "Lange Zeit hat uns das sogenannte Horrorhaus beschäftigt, nun ist es uns hoffentlich nur noch ein Jahr ein Dorn im Auge", zeigt sich Oberbürgermeister Ullrich Sierau zufrieden.

Die Kosten für den Abbruch und Neubau belaufen sich auf viereinhalb Millionen Euro. Das sind drei Millionen Euro mehr als zuvor eine Machbarkeitsstudie in 2013 ergeben hat. "Gründe hierfür sind im Wesentlichen detailliertere Kenntnisse über die Schadstoffbelastungen im Gebäude, die erforderliche Verlegung von Fernwärme- und Stromleitungen sowie die allgemeine Kostensteigerung im Baugewerbe" so Arnulf Rybicki, Dezernent für Bauen und Infrastruktur.

Seit 2002 unbewohnbar

Die Kosten werden daher nun beim Fördermittelgeber beantragt, damit der Bund und das Land Nordrhein-Westfalen weitere Zuschüsse im Rahmen des Stadterneuerungsprogramms "Stadtumbau West" bereitstellen. Mit dem Gebäuderückbau soll bereits 2021 begonnen werden können. Bis zum Ende des Jahres 2021 sollen die Arbeit abgeschlossen sein.

"Mit dem Abriss des Hochhauses ist nun endlich der Weg frei für eine städtebaulich positive Entwicklung an diesem Standort in der Nordstadt", sagt Ludger Wilde, Dezernent für Planen, Bauen und Umwelt, zum neuen Projekt.

Bereits 2002 wurde das Gebäude wegen erheblicher Baumängel für unbewohnbar erklärt. 2019 hat die Stadt schließlich die 102 Wohnungen erworben und mit der Vorbereitung des Gebäudeabbruchs begonnen.

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