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Dortmund: Vier Weltkriegsbomben gefunden – Entschärfung erfolgreich


Zwei Bundesstraßen gesperrt
Vier Blindgänger in Dortmund erfolgreich entschärft

Von t-online, nhe, ads

Aktualisiert am 07.04.2022Lesedauer: 1 Min.
Zwei Weltkriegsbomben (Archivbild): In Dortmund sind insgesamt vier Blindgänger gefunden worden.Vergrößern des BildesZwei Weltkriegsbomben (Archivbild): In Dortmund sind insgesamt vier Blindgänger gefunden worden. (Quelle: Die Videomanufaktur/imago-images-bilder)
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Gleich vier Blindgänger sind bei Bauarbeiten in Dortmund gefunden worden. Zwei Bundesstraßen mussten im Feierabendverkehr gesperrt werden. Nun sind die Bomben unschädlich gemacht worden.

Im Bereich der Dortmunder Florianstraße sind am Donnerstagvormittag insgesamt vier 250-Kilogramm-Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt worden. Knapp zwei Stunden nach Beginn der Aktion gegen 17.30 Uhr gibt die Stadt Entwarnung: Die Entschärfung ist geglückt. "Alle 4 Blindgänger sind erfolgreich entschärft. Die Sperrungen werden aufgehoben".

Zwischenzeitlich hatte die Stadt verkündet, dass es zu einem für die Umgebung ungefährlichen Knall kommen könnte: Die Zünder mussten demnach gesprengt werden. Vor Ort waren 37 Einsatzkräfte des Ordnungsamts, 24 des Tiefbauamts, acht Polizeikräfte sowie acht Personen des Landesbetriebs Straßenbau NRW und der Autobahn GmbH.

Während kaum Personen evakuiert werden mussten, kam es zu massiven Einschränkungen im Feierabendverkehr. Im Sperrbereich des Fundortes befanden sich die Bundesstraßen 1 und 54. Diese wurden um 17 Uhr gesperrt.

Bomben in Dortmund: Einschränkungen im Feierabendverkehr

Die B1 war aus Richtung Unna ab der Märkischen Straße nicht mehr befahrbar. Die Auffahrt in Richtung Bochum war an der Markgrafenstraße von der Ruhrallee kommend möglich. Aus Richtung Bochum kommend wurde die B1 ab der Wittekindstraße gesperrt.

Die B54 wurde in Richtung Herdecke gesperrt. In Richtung Innenstadt wurde der Verkehr ab Höhe Rombergpark abgeleitet. Auch der ÖPNV war von der Entschärfung betroffen, insbesondere die U-Bahnlinien 45,46 und 49.

Evakuiert werden mussten lediglich 50 Anwohner. Auch verschiedene Einrichtungen an der Florianstraße, Am Kaiserhain oder der Bonifatiusstraße – zum Beispiel die dortige Kita und das Jobcenter – mussten geräumt werden.

Verwendete Quellen
  • Stadt Dortmund: Mitteilung vom 7. April 2022 (per Mail)
  • Twitter/Stadt Dortmund
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