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Leipzig: "Licht aus" am Völkerschlachtdenkmal – So will Leipzig Energie sparen


Energiesparplan vorgestellt
"Licht aus" am Völki: So will Leipzig Energie sparen

Von t-online, anra

Aktualisiert am 27.07.2022Lesedauer: 2 Min.
Das Völkerschlachtdenkmal, Wahrzeichen der Stadt Leipzig (Archiv): Hier wird es des Nachts nun nicht mehr leuchten.Vergrößern des BildesDas Völkerschlachtdenkmal, Wahrzeichen der Stadt Leipzig (Archiv): Hier wird es des Nachts nun nicht mehr leuchten. (Quelle: Hendrik Schmidt/dpa)
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Leipzig will 15 Prozent Energie sparen. Zunächst sind kleinere Maßnahmen geplant, an Gebäuden geht das Licht aus und für Mitarbeiter der Stadt wird es ungemütlicher.

Im Rathaus Leipzig wurde am Mittwoch der lange erwartete "Maßnahmenplan der Stadt Leipzig zur Einsparung von Erdgas, Strom und Fernwärme" vorgestellt. Oberbürgermeister Burkhard Jung und Baubürgermeister Thomas Dienberg verkündeten den Plan unter dem Motto: "Jede kleine Maßnahme zählt!"

Jung gab den Ton an: "Das Ziel unserer gemeinsamen Anstrengungen muss es sein, 15 Prozent an Energie einzusparen. Ich beziehe dies nicht alleine auf Gas, sondern auf alle fossilen Energieträger und auch den Strom", sagte der Oberbürgermeister.

Leipzig: Raumtemperatur auf 19 Grad, Außenbeleuchtung aus, Warmwasserboiler abschalten

Dazu sei ein Stufenplan entworfen worden, der sich am Notfallplan Gas für die Bundesrepublik Deutschland und dem Notfallplan der EU-Kommission orientieren würde. Einige dieser Maßnahmen würden sofort in Kraft gesetzt, versprach das Stadtoberhaupt: "Ich habe angewiesen, dass einige dieser Maßnahmen wie beispielsweise Effektbeleuchtungen, mobile Klimageräte und Warmwasserboiler abzuschalten, umgehend umgesetzt werden."

Aktuell gelte damit die "Stufe B" des Planes, in der beispielsweise die Einschränkung der Warmwasserversorgung und die Absenkung der Raumtemperatur auf 19 Grad für Verwaltungsobjekte vorgesehen ist.

Zudem werde die nächtliche Beleuchtung einiger Gebäude abgeschaltet, als Beispiel wurde t-online das Völkerschlachtdenkmal genannt, wo seit Dienstag kein Strahler mehr leuchtet. Auch am Rathausturm heißt es ab sofort: Lichter aus!

In der darauf folgenden Stufe C sei die Stilllegung einzelner Objekte im "freiwilligen Aufgabenbereich" der Stadt eine mögliche Maßnahme. Zum freiwilligen Aufgabenbereich gehören üblicherweise Einrichtungen wie Hallenbäder, Musikschulen oder Jugendzentren.

Baubürgermeister Thomas Dienberg schloss mit dem Appell: "Die Sicherung kritischer Infrastrukturen über den ganzen Winter ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Je früher wir handeln, desto eher können wir einen wertvollen Beitrag dazu leisten."

Verwendete Quellen
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