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Stuttgart: Lamborghini für 175.000 Euro zwangsversteigert – Käufer zahlt bar


Nur Barzahlung möglich
Lamborghini für 175.000 Euro zwangsversteigert

Von t-online, ok

Aktualisiert am 04.07.2023Lesedauer: 2 Min.
Lamborghini AventadorVergrößern des BildesLamborghini Aventador (Symbolbild). Solch ein Wagen wurde jetzt in Stuttgart zwangsversteigert. (Quelle: Hersteller-bilder)
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Keine alltägliche Zwangsversteigerung: Ein gepfändeter Luxussportwagen stand bei einer Auktion auf dem Hof eines Abschleppdienstes. Dort lief nicht alles glatt.

Bei einer Zwangsversteigerung in Bad Cannstatt ist ein Supersportwagen der Marke Lamborghini für 175.000 Euro unter den Hammer gekommen. Der Schätzwert des Luxusautos lag bei 210.000 Euro. Mehrere Medien hatten über die ungewöhnliche Auktion berichtet, darunter auch die "Stuttgarter Zeitung". Rund 30 Interessenten hätten sich am Morgen auf dem Hof eines Abschleppdienstes eingefunden. Eine Stunde lang durfte der schwarze Bolide mit Flügeltüren und betont kantiger Form begutachtet werden. Probefahren? Fehlanzeige.

Nach nur fünf Minuten soll die Bieterrunde dann vorbeigewesen sein, die bei der Hälfte des Schätzwertes eingestiegen war. Den Zuschlag erhielt den Berichten zufolge zunächst ein Mann für 168.000 Euro. Doch dann stellte sich offenbar heraus, dass der Meistbietende das Geld nicht dabei hatte. Laut "Bild" soll die Obergerichtsvollzieherin des Amtsgerichts Bad Cannstatt, Sabine Müller, nur eine sofortige Bezahlung akzeptiert haben, und das in bar.

Im zweiten Anlauf klappt es: Zuschlag bei 175.000 Euro

Der Lamborghini-Aventador wurde ein zweites Mal ausgerufen. Im nächsten Anlauf gab es den Zuschlag bei 175.000 Euro. Beim Käufer soll es sich laut "Bild" um einen Autohändler handeln. Er habe sich noch 10.000 Euro in letzter Sekunde zum Ort Versteigerung bringen lassen, so dass er am Ende den Gesamtbetrag in bar hätte vorlegen können.

Warum der Lamborghini einst gepfändet wurde und wer der Vorbesitzer war, ließ die Gerichtsvollzieherin laut den Medienberichten unbeantwortet. Wie die "Bild" schreibt, soll der Wagen im August 2022 im Rems-Murr-Kreis beschlagnahmt worden sein.

Bei den Ermittlungen soll es um Wirtschaftskriminalität gegangen sein. Laut "Stuttgarter Zeitung" habe es sich bei dem Wagen um einen Import aus den Vereinigten Arabischen Emiraten gehandelt. Offen blieb auch, ob der Meistbietende das Auto selber fahren oder doch weiterverkaufen möchte.

Verwendete Quellen
  • Stuttgarter Zeitung: "Lamborghini erst im zweiten Anlauf versteigert" vom 2.7.2023
  • bild.de: "Verbrecher-Lambo für 175 000 Euro versteigert" vom 2.7.2023
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