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Wettervorhersage im Südwesten: Dank Hoch Rosi 30 Grad im Oktober


"Das ist wirklich irre"
Hier sollen es Anfang Oktober 30 Grad werden

Von t-online, mtt

Aktualisiert am 25.09.2023Lesedauer: 2 Min.
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Altweibersommer in Deutschland? Animationen zeigen, wo es warm wird, wo Nebel für Gefahr sorgt und wie das Wetter bei Ihnen wird. (Quelle: t-online)
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Wetterexperten sprechen von einer Wärmewelle historischen Ausmaßes. Altweibersommerhoch Rosi lässt die Temperaturen noch einmal deutlich ansteigen.

Es ist ungewöhnlich warm – und es soll noch wärmer werden. Teilweise wird Anfang Oktober sogar noch die 30-Grad-Marke geknackt, prognostiziert Wetterexperte Dominik Jung. Besonders im Südwesten werde es regelrecht heiß. "Das ist wirklich irre", meint der Diplom-Meteorologe.

Jung spricht von einer Wärmewelle historischen Ausmaßes. "Anders kann man diese Großwetterlage nicht mehr betiteln", teilte er am Montag mit. "Klar kann es immer wieder mal auch Ende September oder Oktober warm werden, aber wir bekommen hier eine weiterhin dauerhafte Wärmewelle, die ihresgleichen sucht."

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Altweibersommerhoch Rosi lasse diese Woche jeden Tag elf bis zwölf Stunden die Sonne scheinen. Bis über den Monatswechsel hinaus sei kaum mit Regen zu rechnen. "Der Sommer will in Deutschland überhaupt kein Ende mehr finden", bilanziert der Wetterexperte. "Der Herbst ist weit und breit nicht in Sicht." Nur in den immer länger werdenden Nächten könne es recht frisch werden.

Auch der Deutsche Wetterdienst (DWD) rechnet mit steigenden Temperaturen. Für Baden-Württemberg prognostiziert der DWD bis zu 23 Grad am Montag, bis zu 25 Grad am Dienstag, bis zu 26 Grad am Mittwoch und bis zu 27 Grad am Donnerstag. Die Höchstwerte werden mal im Rheintal, mal am Neckar erwartet.

Vom Wochenende bis zum 3. Oktober: Temperaturen um 30 Grad

Die Tage danach sollen laut Jung noch wärmer werden: Am Freitag, Samstag, Sonntag und Montag sollen in der Spitze jeweils 29 oder 30 Grad gemessen werden. Für den Tag der Deutschen Einheit, den 3. Oktober am Dienstag in einer Woche, hat Jung aktuell 28 Grad auf dem Zettel.

Die Folge der Wärmewelle: Laut Jung sei mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit der wärmste September seit 1881 zu erwarten. Zudem werde es wohl einer der trockensten und sonnigsten September seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. "Und der Oktober 2023 wird ebenfalls rekordverdächtig warm starten."

Verwendete Quellen
  • Mail von Wetterexperte Dominik Jung
  • dwd.de: "Vorhersage für Baden-Württemberg", aktualisiert am 25. September 2023
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