Mit VR-Brillen Gemälde dreidimensional erleben im Stuttgarter Kunstmuseum

In Stuttgart kann man Kunst nun auf ganz neue Art erleben. Mithilfe von Virtual Reality werden Gemälde zum Leben erweckt.
Regelrecht eintauchen in Gemälde von Oskar Schlemmer, Wassily Kandinsky oder Paul Klee – das können Besucherinnen und Besucher derzeit im Stuttgarter Kunstmuseum. Unter dem Titel "Artiality" präsentiert das Haus noch bis Sonntag (11. Juli) berühmte Werke in dreidimensionaler Form. So kann man etwa Ida Kerkovius’ "Blumen" beim Wachsen zusehen. Mit Hilfe von Virtual-Reality-Brillen werden die bekannten Werke "in räumliche Strukturen übersetzt, interpretiert und digital rekonstruiert", wie es vom Museum heißt.
Befreit von der ursprünglichen Darstellungsform entstehen demnach "fließende Übergänge zwischen den Werken, entstehen frei begehbare, neue (Kunst-)Welten", in denen Betrachter selbst zur Kunstfigur werden. Das Projekt "Artiality" wird von der Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg gefördert.
- Nachrichtenagentur dpa