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Stuttgart: Lernplattform durch Attacke lahmgelegt


Schulstart mit Hindernissen
Lernplattform Moodle durch Attacke lahmgelegt

Von dpa
Aktualisiert am 13.01.2021Lesedauer: 1 Min.
Eine Schülerin lernt während der Notbetreuung im Klassenzimmer am Laptop (Symbolbild): Am Montag ist Moodle von einer Attacke lahmgelegt worden.Vergrößern des BildesEine Schülerin lernt während der Notbetreuung im Klassenzimmer am Laptop (Symbolbild): Am Montag ist Moodle von einer Attacke lahmgelegt worden. (Quelle: Felix Kästle/dpa-bilder)
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Zum Start des digitalen Unterrichts nach den Weihnachtsferien hatten Schüler mit Bild- und Tonausfällen zu kämpfen. Der Grund dafür war ein Angriff, wie jetzt bekannt wurde.

Die Lernplattform Moodle ist am Montag Opfer einer Attacke geworden. Das teilte ein Sprecher des Landeskriminalamts (LKA) am Mittwoch mit. Auf einem von rund 120 Servern der Plattform habe es so viele Zugriffe gegeben, dass der Server überlastet und schließlich lahmgelegt wurde. Insbesondere der Raum Stuttgart war davon betroffen.

Diesen Vorgang nennt man DDos-Angriff. Dabei werden Server mit einer Flut von Anfragen überschüttet und so verlangsamt oder in die Knie gezwungen. Daten seien nicht gestohlen worden, sagte der LKA-Sprecher. Zuerst hatte der "Reutlinger Generalanzeiger" berichtet.

Nach bisherigen Erkenntnissen zeichne sich kein gezielter Großangriff von Kriminellen ab, sagte der LKA-Sprecher. Am Montag war Moodle zu Unterrichtsbeginn in Ton und Bild immer wieder ausgefallen. Über Twitter beschwerten sich zahlreiche Lehrkräfte und Eltern.

Der Angriff wurde nach Auskunft des Kultusministeriums sofort bemerkt und umgehend abgestellt, der Ausfall sei kurzfristig gewesen. "Da DDoS-Angriffe kein seltenes Phänomen sind, war uns die Gefahr bewusst, weshalb wir im Voraus bereits Maßnahmen gegen solche Fälle ergriffen haben", sagte eine Behördensprecherin. Die Zentrale Ansprechstelle Cybercrime (ZAC) beim Landeskriminalamt sei schnell über den Angriff informiert worden. Auch in anderen Bundesländern kam es auf Lernplattformen zu Wochenbeginn zu solchen Störungen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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