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Starke Nachfrage nach 9-Euro-Tickets in Stuttgart


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Starke Nachfrage nach 9-Euro-Tickets in Stuttgart

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Von Michael Ströbel

20.05.2022Lesedauer: 1 Min.
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An einem Ticketautomat der SSB ist Werbung für das 9-Euro-Ticket zu sehen: Mit dem Monatstickets sollen Millionen Menschen im Juni, Juli und August überall in der Republik in Bus und Bahn steigen können.Vergrößern des Bildes
An einem Ticketautomat der SSB ist Werbung für das 9-Euro-Ticket zu sehen: Mit dem Monatstickets sollen Millionen Menschen im Juni, Juli und August überall in der Republik in Bus und Bahn steigen können. (Quelle: dpa-bilder)

Gerade erst endgültig beschlossen, schon ein Verkaufsschlager: Die 9-Euro-Tickets für den Nahverkehr werden in Stuttgart stark nachgefragt. Rund 40.000 Tickets wurden schon verkauft.

Das 9-Euro-Ticket wird in Stuttgart schon sehr gut angenommen. Rund 40.000 Tickets konnte die Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) bis Freitagabend verkaufen, wie eine Sprecherin t-online mitteilte.

Die Tickets werden derzeit vor allem über die digitalen SSB-Kanäle sowie die App des Verkehrs- und Tarifverbunds Stuttgart (VVS) verkauft. Schrittweise sind sie auch in den Automaten oder Kundencentern erhältlich, wie der VVS unter der Woche bestätigte.

Stuttgart: 9-Euro-Tickets seit einer Woche erhältlich

Die Stuttgarter Anbieter gehörten zu den ersten in ganz Deutschland, die mit dem Verkauf starteten. Bereits seit vergangenen Freitag sind sie in den Apps erhältlich – also schon weit vor der endgültigen Entscheidung. Diesen Zeitraum habe man bewusst so gewählt, damit der Ansturm entzerrt werde, begründet die SSB-Sprecherin. Der stetige Absatz bestätige die Entscheidung: "Das scheinen die Fahrgäste auch anzunehmen. Der Vorverkauf wird rege genutzt", sagt sie.

Die Tickets sollen im Juni, Juli und August bundesweit Fahrten im ÖPNV ermöglichen - für jeweils 9 Euro im Monat, also deutlich günstiger als normale Monatskarten. Das Angebot ist Teil des Entlastungspakets der Ampel-Koalition wegen der hohen Energiepreise.

Verwendete Quellen
  • Telefonat mit der Pressestelle der SBB
  • Nachrichtenagentur dpa
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