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Bundesliga: Grottenschlechte Eintracht – fünfmal Note 6 bei Debakel gegen Bayern


Frankfurt in der Einzelkritik
Grottenschlechte Eintracht – Fünfmal Note 6 bei Debakel gegen Bayern

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Quelle: IMAGO/Jürgen Kessler

Zum Auftakt der neuen Bundesligasaison hat Europa-League-Sieger Eintracht Frankfurt einen herben Rückschlag kassiert. Gegen Meister Bayern München verloren die Hessen um Jesper Lindström 1:6 gegen Bayern München. Dabei zeigten die Frankfurter beinahe durchweg unterirdische Leistungen. Die Einzelkritik.

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Quelle: IMAGO

Kevin Trapp: Stand nach Abpfiff fassungslos vor seinem Kasten – sechs Treffer hat der Nationalkeeper lange nicht kassiert. Ließ sich beim 0:1 von Kimmichs Geniestreich überrumpeln, hatte durch Rauch von auf den Rängen abgebrannten Feuerwerkskörpern allerdings schlechte Sicht auf dessen Freistoß. Wirkte auch bei den anderen Treffern nicht immer souverän, war aber sicher nicht die alleinige Ursache für die Eintracht-Blamage. Note: 5

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Quelle: IMAGO/Markus Fischer

Almamy Touré: Erwischte wie seine Kollegen in der Dreierkette einen ganz schwachen Tag und ließ sich von der Bayern-Offensive ein ums andere Mal übertölpeln. Note: 6

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Quelle: IMAGO/BEAUTIFUL SPORTS/Gawlik

Tuta (bis 81. Minute): Es war nicht der Abend des jungen Brasilianers. Beim 0:2 zu spät, beim 0:3 zu spät – die Liste der unglücklichen Szenen ließe sich beliebig verlängern. Übersprang in der zwölften Minute immerhin Davies und köpfte an die Latte. Dennoch – Note: 6

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Quelle: IMAGO/Eibner-Pressefoto

Evan Ndicka: Die Liste seiner Fehler war lang. Verspekulierte sich vor dem 0:3 komplett, sodass Mané völlig freistand. Sah beim 0:4 von Musiala aus wie ein Schuljunge, wobei ihn die Mitspieler auch komplett alleinließen. Ähnlich beim fünften Treffer. Note: 6

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Quelle: IMAGO/Revierfoto

Djibril Sow (r.): Im zentralen Mittelfeld zwar bemüht, aber immer einen Schritt zu spät. Ließ sich von den pfeilschnellen Bayern ein ums andere Mal überspielen. Note: 6

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Quelle: IMAGO/Patrick Scheiber

Sebastian Rode (bis 45.): Der Kapitän war nach dem Spiel zurecht sauer, sprach von einem "absoluten Debakel". Wohl auch aufgrund seiner eigenen Leistung. Bewegte sich zwar viel und fing zeitweise einige Bälle ab, verlor diese aber auch schnell wieder und verzweifelte immer wieder aufgrund erheblicher Geschwindigkeitsnachteile. Note: 5

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Quelle: IMAGO/Markus Fischer

Ansgar Knauff: Hing lange komplett in der Luft. Nach mitreißenden Auftritten Ende der vergangenen Saison wurden dem Toptalent die Grenzen aufgezeigt. Die Bayern sind eben nicht die Glasgow Rangers, West Ham oder der FC Barcelona der Vorsaison. Schwacher Auftritt. Note: 6

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Quelle: IMAGO/BEAUTIFUL SPORTS/Gawlik

Filip Kostić (bis 74.): Trotz einiger unglücklicher Aktionen noch der beste Frankfurter im ansonsten haarsträubend schlechten ersten Durchgang. Zirkelte eine Ecke in der zwölften Minute passgenau auf Tuta, dessen Kopfball an die Latte ging. Sprintete in der 23. Minuten mit voller Kraft hinter Müller her und irritierte diesen mit seiner Grätsche derart, dass der Bayern-Star einschussbereit nur den Pfosten traf. Note: 4

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Quelle: IMAGO/Jürgen Kessler

Jesper Lindström: Umdribbelte in der 26. Minute drei Bayern wie Slalomstangen, schoss aus etwa 13 Metern aber links am Tor vorbei. Wie Knauff zeigte das zweite Supertalent der Eintracht aber sonst wenig. Note: 5

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Quelle: IMAGO/Patrick Scheiber

Mario Götze: Auf ihn fokussierte sich nach dem starken Auftritt im Pokal in Magdeburg das öffentliche Interesse – und auf dem Platz auch das der Bayern. Die ließen dem spielstarken Weltmeister von 2014 kaum Platz. Hatte zwar in der zweiten Hälfte einige sehenswerte Aktionen wie einen Lupfpass auf Jakić, dessen Treffer im Anschluss aber nicht zählte, blieb insgesamt blass. Magdeburg ist eben nicht Bayern München. Note: 5

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Quelle: IMAGO/Eibner-Pressefoto

Rafael Borré (bis 45.): Lief gewohnt viel, hatte aber kaum Einfluss auf das Geschehen. Agierte vor dem 0:2 auf Höhe des Elfmeterpunkts zu zaghaft gegen Müller, der so Pavards Treffer vorbereiten konnte (11.). Wurde in der Halbzeitpause ausgewechselt. Note: 5

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Quelle: IMAGO/Oliver Vogler

Christopher Lenz (ab 46.): Kam für Lindström in die Partie und sorgte für etwas mehr defensive Stabilität. Rettete aufmerksam in der 77. Minute im Strafraum nach einer Hereingabe von Sané. Stand beim letzten Bayern-Tor aber nicht optimal. Note: 4

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Quelle: IMAGO/Heiko Becker

Randal Kolo Muani (ab 46.): Der Lichtblick aus Frankfurter Sicht. Der Neuzugang machte nach seiner Einwechselung mächtig Betrieb im Sturm. Erkämpfte sich nach einem Patzer von Neuer in der 64. Minute den Ball an der Strafraumgrenze und erzielte den Ehrentreffer. Scheiterte in der Schlussphase nach einem schönen Pass von Götze dann am Bayern-Keeper. Note: 2

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Quelle: IMAGO/BEAUTIFUL SPORTS/Gawlik

Kristijan Jakić (ab 46.): Kam zur Halbzeitpause für Rode in Spiel. Traf in der 56. Minute nach einem tollen Götze-Pass ins Tor, doch der Treffer wurde richtigerweise aberkannt. Ansonsten ordentliche Leistung. Note: 3

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Quelle: IMAGO/Patrick Scheiber

Faride Alidou (ab 74.): Der Neuzugang vom HSV machte sein erstes Bundesligaspiel, kam allerdings spät in die Partie. Ohne Note.

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Quelle: IMAGO

Makoto Hasebe (ab 81.): Der Routinier wurde in der Schlussphase für Tuta eingewechselt. Ließ Musiala beim letzten Bayern-Tor zu viel Raum. Aufgrund der kurzen Spielzeit keine Wertung. Ohne Note.




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