Das sind die möglichen Babbel-Nachfolger bei 1899 Hoffenheim

Markus Babbel muss bei der TSG 1899 Hoffenheim nach einer desolaten Hinrunde seinen Hut nehmen. t-online.de stellt die möglichen Nachfolger vor. Ein Name kursierte zunächst ganz besonders als Babbel-Nachfolger. Hansi Flick (li.), die rechte Hand von Bundestrainer Joachim Löw (re.) Doch der gebürtige Heidelberger sagte ab, nun gelten andere als Favoriten...

U 23-Coach Frank Kramer, übernimmt als Interimstrainer den Bundesligisten. Eine Option auf eine weitere Beschäftigung gäbe es. Dass er Ahnung vom Geschäft hat, zeigt er derzeit mit den Hoffenheim-Amateuren: Der Regionalligist spielt um den Aufstieg in die 3. Liga.

Ein weiterer Kandidat auf die Stelle ist Ex-Kaiserslautern-Trainer Marco Kurz. Der ehemalige Bundesligaspieler saß bereits bei 1860 München und dem SC Pfullendorf auf der Bank. 2010 stieg er mit dem FCK in die Bundesliga auf. Er gilt als Vertrauter von Hoffenheim-Manager Andreas Müller und ist derzeit vereinslos.

Wird er neuer Trainer der TSG? Bert van Marwijk, zuletzt noch Coach der niederländischen Nationalmannschaft, ist derzeit ohne Job. Der gelernte Stürmer stand von 2004 bis 2006 bei Borussia Dortmund an der Seitenlinie. Er gilt als Vertreter einer offensiven Strategie. Zudem baut er immer wieder junge Spieler erfolgreich in seine Teams ein.

Auch Heiko Vogel wird als Babbel-Nachfolger gehandelt. Der deutsche Fußballtrainer arbeitete knapp zehn Jahre für den FC Bayern als Jugendtrainer. Nach einem Jahr als Assistenztrainer in Ingolstadt ging er nach Basel. Dort wurde er 2011 Cheftrainer, 2012 Schweizer Meister und Schweizer Cupsieger.

Ein alter Bekannter und Anwärter auf den Job als Trainer in Hoffenheim ist Markus Gisdol. Der Co-Trainer von Bundesligist FC Schalke 04 war bereits bei der TSG angestellt. Von 2008 bis 2009 war er Trainer der 2. Mannschaft. Unter ihm gelang der Aufstieg in die Regionalliga.