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Dschungel-Kandidat, Hafenarbeiter, Schlagersänger: Das machen die Bundesliga-Kulttorhüter heute


Dschungel-Kandidat, Hafenarbeiter, Schlagersänger: Das machen die Bundesliga-Kulttorhüter heute

Torhüter gelten gemeinhin als exzentrisch, verbissen, verrückt. Doch gerade deshalb erlangen viele Schlussmänner absoluten Kultstatus. t-online.de beantwortet die Frage: Was machen die Bundesliga-Kultkeeper heute?
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Torhüter gelten gemeinhin als exzentrisch, verbissen, verrückt. Doch gerade deshalb erlangen viele Schlussmänner absoluten Kultstatus. t-online.de beantwortet die Frage: Was machen die Bundesliga-Kultkeeper heute?

Tomislav Piplica (50): Elf lange Jahre hütete der Bosnier das Tor von Energie Cottbus, mischte von 2000 bis 2003 und von 2006 bis 2009 mit den Lausitzern die Bundesliga auf. Unvergessen bleibt sein Kopfballeigentor gegen Borussia Mönchengladbach im April 2002. Viel zu selten erwähnt: Piplica parierte in 117 Erstliga-Partien 71 Prozent der Torschüsse, blieb 29 Mal ohne Gegentor. Heute ist er Nachwuchstrainer bei Carl-Zeiss Jena.
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Quelle: Höhne/imago-images-bilder

Tomislav Piplica (50): Elf lange Jahre hütete der Bosnier das Tor von Energie Cottbus, mischte von 2000 bis 2003 und von 2006 bis 2009 mit den Lausitzern die Bundesliga auf. Unvergessen bleibt sein Kopfballeigentor gegen Borussia Mönchengladbach im April 2002. Viel zu selten erwähnt: Piplica parierte in 117 Erstliga-Partien 71 Prozent der Torschüsse, blieb 29 Mal ohne Gegentor. Heute ist er Nachwuchstrainer bei Carl-Zeiss Jena.

Gabor Kiraly (44): Von 1997 bis 2004 hechtete der Mann mit der schlabbrigen, grauen Jogginghose durch den Strafraum von Hertha BSC. In der Saison 1998/1999 war der Ungar den Statistiken zufolge der beste Torhüter der Bundesliga und hatte somit einen Riesenanteil am sensationellen dritten Platz der Alten Dame. 2019 beendete Kiraly seine Karriere und kümmert sich seitdem intensiver um seinen eigenen, 2006 gegründeten Profiklub Király SZE.
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Quelle: Camera 4/imago-images-bilder

Gabor Kiraly (44): Von 1997 bis 2004 hechtete der Mann mit der schlabbrigen, grauen Jogginghose durch den Strafraum von Hertha BSC. In der Saison 1998/1999 war der Ungar den Statistiken zufolge der beste Torhüter der Bundesliga und hatte somit einen Riesenanteil am sensationellen dritten Platz der Alten Dame. 2019 beendete Kiraly seine Karriere und kümmert sich seitdem intensiver um seinen eigenen, 2006 gegründeten Profiklub Király SZE.

Toni Schumacher (66): Sechsfacher Torhüter des Jahres, zweifacher Fußballer des Jahres, ältester Deutscher Meister aller Zeiten: Schumacher ist ein Mann der Superlative – und der Skandale. Bei der WM 1982 brach er dem Franzosen Battiston mit einem Kung-Fu-Tritt einen Halswirbel, in seinem Enthüllungsbuch „Anpfiff“ rechnete er mit der Fußballwelt ab und klagte angebliches strukturelles Doping an. Im Herbst 2019 verlor der Rheinländer seinen Po als Vizepräsident des 1. FC Köln. Seitdem ist er ohne Anstellung.
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Toni Schumacher (66): Sechsfacher Torhüter des Jahres, zweifacher Fußballer des Jahres, ältester Deutscher Meister aller Zeiten: Schumacher ist ein Mann der Superlative – und der Skandale. Bei der WM 1982 brach er dem Franzosen Battiston mit einem Kung-Fu-Tritt einen Halswirbel, in seinem Enthüllungsbuch „Anpfiff“ rechnete er mit der Fußballwelt ab und klagte angebliches strukturelles Doping an. Im Herbst 2019 verlor der Rheinländer seinen Posten als Vizepräsident des 1. FC Köln. Seitdem ist er ohne Anstellung.

Sepp Maier (76): Die „Katze von Anzing“ stand ab dem Bundesliga-Aufstieg 1965 bis zu ihrem Karriereende 1979 in 473 Bundesliga-Partien für den FC Bayern zwischen den Pfosten, wurde je vier Mal Deutscher Meister, DFB-Pokal- und Europapokalsieger. Gerne erinnert wird an Maiers lausbubischen Humor, etwa als er während einer Partie einer Ente nachhechtete. Seit seinem Abschied als Torwarttrainer des FC Bayern 2008, genießt er den Ruhestand in Bayern und Südtirol.
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Quelle: WEREK/imago-images-bilder

Sepp Maier (76): Die „Katze von Anzing“ stand ab dem Bundesliga-Aufstieg 1965 bis zu ihrem Karriereende 1979 in 473 Bundesliga-Partien für den FC Bayern zwischen den Pfosten, wurde je vier Mal Deutscher Meister, DFB-Pokal- und Europapokalsieger. Gerne erinnert wird an Maiers lausbubischen Humor, etwa als er während einer Partie einer Ente nachhechtete. Seit seinem Abschied als Torwarttrainer des FC Bayern 2008, genießt er den Ruhestand in Bayern und Südtirol.

Hans Jörg Butt (45): Der treffsicherste Torwart der Bundesliga-Geschichte erzielt zwischen 1997 und 2012 für den Hamburger SV, Bayer Leverkusen und den FC Bayern 26 Tore vom Elfmeterpunkt. 2002 gelang ihm ein historisches Quadrupel: Mit Bayer Leverkusen wurde er Vizemeister, Vizepokalsieger, Vize-Champions-League-Sieger, mit der Nationalmannschaft Vizeweltmeister. Seit seinem Karriereende arbeitet er im Familienunternehmen und vertreibt Laderampen und Industrietore im süddeutschen Raum.
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Hans Jörg Butt (45): Der treffsicherste Torwart der Bundesliga-Geschichte erzielt zwischen 1997 und 2012 für den Hamburger SV, Bayer Leverkusen und den FC Bayern 26 Tore vom Elfmeterpunkt. 2002 gelang ihm ein historisches Quadrupel: Mit Bayer Leverkusen wurde er Vizemeister, Vizepokalsieger, Vize-Champions-League-Sieger, mit der Nationalmannschaft Vizeweltmeister. Seit seinem Karriereende arbeitet er im Familienunternehmen und vertreibt Laderampen und Industrietore im süddeutschen Raum.

Petar Radenkovic (85): Der selbsternannte "Bestes Torwart von Welt" wurde 1964 Pokalsieger und 1966 Deutscher Meister mit 1860 München. Insgesamt 215 Mal hütete „Radi“ das Tor der Löwen und blieb dabei spektakuläre 61 Mal ohne Gegentor. Kultstatus erreichte er bereits während seiner aktiven Laufbahn: seine Hitsingle "Bin i Radi, bin ich König" verkaufte sich über 400.000 Mal. Nach der Karriere agierte Radenkovic als Gastronom und Hotelier. Seit 2009 lebt er wieder in seinem Geburtsort Belgrad im Ruhestand.
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Quelle: Kicker/Eissner/Liedel/imago-images-bilder

Petar Radenkovic (85): Der selbsternannte "Bestes Torwart von Welt" wurde 1964 Pokalsieger und 1966 Deutscher Meister mit 1860 München. Insgesamt 215 Mal hütete „Radi“ das Tor der Löwen und blieb dabei spektakuläre 61 Mal ohne Gegentor. Kultstatus erreichte er bereits während seiner aktiven Laufbahn: seine Hitsingle "Bin i Radi, bin ich König" verkaufte sich über 400.000 Mal. Nach der Karriere agierte Radenkovic als Gastronom und Hotelier. Seit 2009 lebt er wieder in seinem Geburtsort Belgrad im Ruhestand.

Richard Golz (51): 453 Mal stand "Richie" für den Hamburger SV und den SC Freiburg im Kasten, 2008 beendete er seine lange Karriere ohne einen einzigen Einsatz bei Hannover 96. Im Anschluss arbeitete er als Torwarttrainer beim HSV, Hertha BSC und unter Christoph Daum in Rumänien. Seit 2018 ist Golz als Headhunter auf der Suche nach Führungskräften im Bereich Sport.
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Quelle: Heuberger/imago-images-bilder

Richard Golz (51): 453 Mal stand "Richie" für den Hamburger SV und den SC Freiburg im Kasten, 2008 beendete er seine lange Karriere ohne einen einzigen Einsatz bei Hannover 96. Im Anschluss arbeitete er als Torwarttrainer beim HSV, Hertha BSC und unter Christoph Daum in Rumänien. Seit 2018 ist Golz als Headhunter auf der Suche nach Führungskräften im Bereich Sport.

Oliver Reck (55): Bis Manuel Neuer ihn nur um ein Tor unterbot, hielt Reck den Rekord für die wenigsten kassierten Gegentreffer in einer Bundesliga-Saison (22, 1988). Obwohl er als Stammkeeper mit Werder Bremen zwei Mal die Deutsche Meisterschaft feierte, wurde der gebürtige Hesse aufgrund einiger spektakulärer Schnitzer Zeit seiner Karriere "Pannen-Olli" genannt. Nach dem Ende seiner Laufbahn 2003 startete er eine Trainer-Karriere. Gegenwärtig ist er Coach des niedersächsischen Regionalligisten Jeddeloh II.
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Quelle: Kicker/Liedel/imago-images-bilder

Oliver Reck (55): Bis Manuel Neuer ihn nur um ein Tor unterbot, hielt Reck den Rekord für die wenigsten kassierten Gegentreffer in einer Bundesliga-Saison (22, 1988). Obwohl er als Stammkeeper mit Werder Bremen zwei Mal die Deutsche Meisterschaft feierte, wurde der gebürtige Hesse aufgrund einiger spektakulärer Schnitzer Zeit seiner Karriere "Pannen-Olli" genannt. Nach dem Ende seiner Laufbahn 2003 startete er eine Trainer-Karriere. Gegenwärtig ist er Coach des niedersächsischen Regionalligisten Jeddeloh II.

Martin Pieckenhagen (48): 215 Bundesliga-Partien hat "Piecke" auf dem Buckel, insbesondere bei Hansa Rostock hat der nur 1,86 Meter große Schlussmann längst den Legenden-Status inne. Nach dem Ende seiner Karriere 2011 versuchte sich Pieckenhagen in Schwerin als Coach und half bei den Würzburger Kickers als Torwarttrainer aus. Seit Januar 2019 ist er zurück im Ostseestadion führt als Sportvorstand die Geschichte des Kogge-Klubs.
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Quelle: Camera 4/imago-images-bilder

Martin Pieckenhagen (48): 215 Bundesliga-Partien hat "Piecke" auf dem Buckel, insbesondere bei Hansa Rostock hat der nur 1,86 Meter große Schlussmann längst den Legenden-Status inne. Nach dem Ende seiner Karriere 2011 versuchte sich Pieckenhagen in Schwerin als Coach und half bei den Würzburger Kickers als Torwarttrainer aus. Seit Januar 2019 ist er zurück im Ostseestadion führt als Sportvorstand die Geschichte des Kogge-Klubs.

Eike Immel (59): Europameister 1980 mit gerade einmal 19 Jahren, Deutscher Meister 1992 mit dem VfB Stuttgart – und dennoch ganz unten gelandet. Immels Geschichte ist eine tragische: 2008 musste er Privatinsolvenz anmelden, nachdem ihn Immobilien, Drogen und Prostitution in den Ruin getrieben hatten. Nach einer Teilnahme am Dschungelcamp, kehrte er zurück in seinen Geburtsort Stadtallendorf, wo er seit Sommer 2019 die zweite Mannschaft des Kreisligisten Eintracht Stadtallendorf trainiert.
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Quelle: Ferdi Hartung/imago-images-bilder

Eike Immel (59): Europameister 1980 mit gerade einmal 19 Jahren, Deutscher Meister 1992 mit dem VfB Stuttgart – und dennoch ganz unten gelandet. Immels Geschichte ist eine tragische: 2008 musste er Privatinsolvenz anmelden, nachdem ihn Immobilien, Drogen und Prostitution in den Ruin getrieben hatten. Nach einer Teilnahme am Dschungelcamp, kehrte er zurück in seinen Geburtsort Stadtallendorf, wo er seit Sommer 2019 die zweite Mannschaft des Kreisligisten Eintracht Stadtallendorf trainiert.

Oliver Kahn (50): Der "Titan" kam in 21 Jahren Bundesliga auf 557 Bundesliga-Einsätze, feierte mit dem Karlsruher SC im Uefaefa-Pokal 1993 das "Wunder vom Wildpark" und mit dem FC Bayern das Triple aus Meisterschaft, Pokal und Champions League 2001. Nach seinem Karriereende 2008 verdingte sich Kahn als TV-Experte beim ZDF, bevor er im Januar 2020 in den Vorstand des deutschen Rekordmeisters rückte. Am 31. Dezember 2021 übernimmt Kahn den Vorsitz des Gremiums.
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Quelle: Pressefoto Baumann/imago-images-bilder

Oliver Kahn (50): Der "Titan" kam in 21 Jahren Bundesliga auf 557 Bundesliga-Einsätze, feierte mit dem Karlsruher SC im Uefaefa-Pokal 1993 das "Wunder vom Wildpark" und mit dem FC Bayern das Triple aus Meisterschaft, Pokal und Champions League 2001. Nach seinem Karriereende 2008 verdingte sich Kahn als TV-Experte beim ZDF, bevor er im Januar 2020 in den Vorstand des deutschen Rekordmeisters rückte. Am 31. Dezember 2021 übernimmt Kahn den Vorsitz des Gremiums.

Jens Lehmann (50): Sowohl Schalker als auch Dortmunder Klublegende, der erste Torwart, der in der Bundesliga traf, Deutscher Meister 2002, Wildpinkler: Lehmann blickt auf eine bewegte Karriere zwischen den Pfosten zurück. 2010 bestritt er seine letzte Bundesliga-Partie für den VfB Stuttgart, kehrte danach zum FC Arsenal zurück, wo er in verschiedenen Rollen aktiv war. Seit 2019 konzentriert sich Lehmann wieder auf seine Tätigkeit als TV-Experte und sein soziales Engagement.
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Quelle: Team 2/imago-images-bilder

Jens Lehmann (50): Sowohl Schalker als auch Dortmunder Klublegende, der erste Torwart, der in der Bundesliga traf, Deutscher Meister 2002, Wildpinkler: Lehmann blickt auf eine bewegte Karriere zwischen den Pfosten zurück. 2010 bestritt er seine letzte Bundesliga-Partie für den VfB Stuttgart, kehrte danach zum FC Arsenal zurück, wo er in verschiedenen Rollen aktiv war. Ein dreimonatiges Intermezzo als Co-Trainer des FC Augsburg endete im April 2019. Seitdem konzentriert sich Lehmann wieder auf seine Tätigkeit als TV-Experte und sein soziales Engagement.

Uli Stein (65): Seine größten Erfolge feierte der älteste in der Bundesliga eingesetzte Torwart der Geschichte, der 1997 seine Karriere im Alter von 42 Jahren bei Arminia Bielefeld beendete, in den Achtziger-Jahren mit dem Hamburger SV. Mit den Rothosen wurde er zwei Mal Deutscher Meister und holte 1983 den Europapokal der Landesmeister. Seit 2017 ist Stein als Markenbotschafter seines Ex-Klubs Eintracht Frankfurt tätig.
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Uli Stein (65): "Suppenkasper": Diese Beleidigung kostete Stein 1986 seine Nationalmannschaftskarriere. Der Bundesliga blieb der Hitzkopf noch elf lange Jahre erhalten. Seine größten Erfolge feierte der älteste in der Bundesliga eingesetzte Torwart der Geschichte, der 1997 seine Karriere im Alter von 42 Jahren bei Arminia Bielefeld beendete, in den Achtziger-Jahren mit dem Hamburger SV. Mit den Rothosen wurde er zwei Mal Deutscher Meister und holte 1983 den Europapokal der Landesmeister. Seit 2017 ist Stein als Markenbotschafter seines Ex-Klubs Eintracht Frankfurt tätig.

Volker Ippig (57): Der Mann, der wie kaum ein anderer Kicker für den FC St. Pauli steht: Ippig, bekennender Schwarzfahrer und Punkmusikliebhaber, pausierte seine Fußballkarriere, um drei Jahre als Freiwilliger in Nicaragua auszuhelfen und der Hamburger Hausbesetzerszene aktiv zu werden. Dennoch kam er bis 1992 auf 65 Bundesliga-Einsätze für den Kiezklub. Heute arbeitet Ippig am Hamburger Hafen in der Autoverladung.
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Volker Ippig (57): Der Mann, der wie kaum ein anderer Kicker für den FC St. Pauli steht: Ippig, bekennender Schwarzfahrer und Punkmusikliebhaber, pausierte seine Fußballkarriere, um drei Jahre als Freiwilliger in Nicaragua auszuhelfen und der Hamburger Hausbesetzerszene aktiv zu werden. Dennoch kam er bis 1992 auf 65 Bundesliga-Einsätze für den Kiezklub. Heute arbeitet Ippig am Hamburger Hafen in der Autoverladung.

Jean-Marie Pfaff (66): direkt in seinem ersten Bundesligaspiel für den FC Bayern eines der kuriosesten Eigentore aller Zeiten, als er einen Bremer Einwurf unglücklich berührte und hinter die Linie rollen ließ. Bis 1988 sammelte er trotzdem 156 Einsätze in der deutschen Beletage und drei Meistertitel sowie zwei Pokalsiege. Nach seiner Karriere fiel er in seiner Heimat Belgien vor allem als Reality-TV-Star und Schlagersänger auf. Noch heute tritt Pfaff regelmäßig als Barde auf.
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Quelle: Kicker/Liedel/imago-images-bilder

Jean-Marie Pfaff (66): Dem späteren Welttorhüter unterlief 1982 direkt in seinem ersten Bundesligaspiel für den FC Bayern eines der kuriosesten Eigentore aller Zeiten, als er einen Bremer Einwurf unglücklich berührte und hinter die Linie rollen ließ. Trotz dieses Patzers sammelte Pfaff bis 1988 156 Einsätze in der deutschen Beletage und feierte in dieser Zeit drei Meistertitel sowie zwei Pokalsiege. Nach seiner Karriere fiel er in seiner Heimat Belgien vor allem als Reality-TV-Star und Schlagersänger auf. Noch heute tritt Pfaff regelmäßig als Barde auf.


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