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Einzelkritik nach EM-Halbfinale: DFB-Star fehlerfrei – bis zur 113. Minute


DFB-Einzelkritik gegen Spanien
DFB-Star fehlerfrei – bis zur 113. Minute

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Quelle: IMAGO/imago

Aus der Traum vom EM-Finale. Gegen Weltmeister Spanien kämpfte die deutsche Elf aufopferungsvoll, erzwang die Verlängerung – und musste sich am Ende doch geschlagen geben. Die Einzelkritik.

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Quelle: IMAGO/Markus Ulmer/imago

Ann-Katrin Berger: Die Heldin aus dem Viertelfinale knüpfte an ihre Leistungen an. Toller Ball auf Hoffmann (8. Minute). Erstmals gefordert in 21. und auch bockstark in 45.+2. Führte ein persönliches Duell mit Esther – und gewann. Bis zur 113. Minute ohne Fehler, dann ließ sie den Ball durchs kurze Eck im Netz zappeln. Note 3

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Quelle: IMAGO/Hendrik Hamelau/imago

Carlotta Wamser: Kehrte nach einer Rotsperre zurück. Bekam es auf ihrer Seite mit Pina und Olga zu tun und setzte mit dem ersten gewonnenen Zweikampf prompt ein Zeichen. Ließ Spaniens Abwehr mit ihrem genialen Pass auf Hoffmann alt aussehen (31.). In der zweiten Hälfte ging mehr durch. Das vermeintliche Siegtor lag auf ihrem Fuß (90.+4). Wurde immer müder. Note 2

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Quelle: IMAGO/Hendrik Hamelau/imago

Sophia Kleinherne (bis 97.): Rückte in die Innenverteidigung. Stark per Kopf und noch stärker am Boden (41. und 94.). Auch in der zweiten Hälfte wach und mit wichtigem Block (57. und 59.). Ließ teilweise Lücken aufkommen, wusste die Situationen aber zu entschärfen. Musste nach einer tollen Rettungsaktion verletzungsbedingt runter. Note 2

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Quelle: IMAGO/Grant Hubbs/imago

Rebecca Knaak: Sammelte erstmals Applaus, nachdem sie den Ball aus der Gefahrenzone geschossen hatte. Hellwach, als Esther sich hinter ihrem Rücken aus dem Staub machen wollte (21.). Die einzige Konstante neben Minge in der Innenverteidigung zeigte es ihren Kritikern – mit einem guten Stellungsspiel. Ließ allerdings Aitana bei ihrem Geniestreich ziehen und war nicht konsequent genug. Note 3

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Quelle: IMAGO/Hendrik Hamelau/imago

Franziska Kett: Spielte sich nach ihrem starken Auftritt gegen Frankreich in die Startelf. Wiederholt im Laufduell mit Mariona und Batlle gefordert. Hellwach beim Freistoß in der 28, Minute, als sie ihren Fuß dazwischen bekam. Rückte allerdings einige Male aus der Kette und kehrte nur schleppend zurück. Unheimlich starker Block in der 87. Minute, der Deutschland in die Verlängerung brachte. Wirkte mit der Zeit immer müder und ließ mehrere Angriffe zu. Note 3

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Quelle: IMAGO/BEAUTIFUL SPORTS/Gelhardt/imago

Janina Minge: Die Kapitänin rückte eine Reihe vor. Agierte giftig in den Zweikämpfen und setzte direkt zu Beginn Bühl doppelt in Szene. Wichtige Abräumerin vor der Abwehrkette – in die sie in der Verlängerung zurückkehrte. Stand beim 0:1 zu tief und hob das Abseits auf. Dennoch: Guter Auftritt in wiederholter Doppelrolle. Note 2

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Quelle: IMAGO/BEAUTIFUL SPORTS/Gelhardt/imago

Sara Däbritz (bis 64.): Mit 111 Länderspielen die erfahrenste im deutschen Team. Gegen den Ball ein ums andere Mal wichtig gewesen (14. und 26.). Im Passspiel allerdings ausbaufähig, weniger als die Hälfte ihrer Bälle kamen an (4/9). Versuchte sich auch als Flankengeberin (29. und 62.) – und scheiterte. Note 4

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Quelle: IMAGO/Michael Zemanek/Shutterstock/imago

Elisa Senß (bis 114.): Der Wirbelwind der vorherigen Spiele fand ohne die mit Gelb gesperrte Sjoeke Nüsken kaum in der Partie statt. Bis zur 80. Minute nur 24 Mal am Ball. In der Verlängerung wurde sie zwischenzeitlich zur Innenverteidigerin, störte mehrmals (wie in der 104.). Konnte nicht an ihre bisherige EM-Leistung anschließen. Note 4

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Quelle: IMAGO/Harry Langer/DeFodi Images/imago

Jule Brand: Die künftige Lyon-Spielerin zeigte sehenswerte Bewegungen gegen gleich mehrere Spanierinnen (wie in 76.), aber ein Problem bleibt: Ohne Vororientierung kamen die versuchten Steckpässe zu spät. So probierte sie es zu oft allein. In der Rückarbeit wichtig wie schon gegen Frankreich. Unermüdlich in der Verlängerung – aber auch ungenau im letzten Pass. Note 3

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Quelle: IMAGO/Jose Breton/imago

Giovanna Hoffmann (bis 86.): Machte zunächst da weiter, wo sie gegen Frankreich aufgehört hatte – im Dauersprint und robust im Zweikampf. Versuchte es mit Weiterleitungen per Kopf, fand jedoch nur selten eine Mitspielerin. Hatte in Hälfte eins die Großchance, trat allerdings am Ball vorbei (29.). Nur 19 Ballkontakte. Note 4

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Quelle: IMAGO/Grant Hubbs/imago

Klara Bühl: Es hätte ihr Spiel werden können, doch in den wichtigen Szenen entschied sie falsch. Näherte sich mit einem Abschluss in der 8. Minute erstmals an, setzte aber auch den Freistoß knapp daneben (85.). Entschärfte Konter mehrmals durch ihre Rückwärtsbewegung. Standards blieben ohne Erfolg. Note 3

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Quelle: IMAGO/Grant Hubbs/imago

Linda Dallmann (ab 64.): Ersetzte Däbritz und sollte etwas mehr Kreativität in die Offensive bringen. Hatte in einigen Zweikämpfen körperlich das Nachsehen (wie in 100.). Machte den Ball im Zentrum fest und spielte überlegt. Note 3

Selina Cerci (ab 86.): Kam für Hoffmann in die Spitze. Geschicktes Zusammenspiel mit Bühl (90.+4.), kam ansonsten ob der deutschen Defensivarbeit nur bedingt zum Ball. Note 3
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Quelle: IMAGO/Pascal Kesselmark

Selina Cerci (ab 86.): Kam für Hoffmann in die Spitze. Geschicktes Zusammenspiel mit Bühl (90.+4.), ansonsten ob der deutschen Defensivarbeit nur selten mit Ball am Fuß zu sehen. Note 3

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Quelle: IMAGO/Markus Ulmer/imago

Sydney Lohmann (ab 97.): Ersetzte die verletzte Kleinherne im Spiel. Agierte mit viel Ruhe am Ball. Leitete allerdings Spaniens Tor mit einem zu kurzen Klärungsversuch ein. Kam aber zu spät für eine Bewertung. Ohne Note

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Quelle: Denis Balibouse

Lea Schüller (ab 114.): Kam für Senß in die Partie. Prüfte Spaniens Torhüterin Coll mit einem Schuss aus zweiter Reihe. Kam zu spät für eine Bewertung. Ohne Note



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