Joachim Streich: Die größten Erfolge des DDR-Rekord-Nationalspielers
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Joachim Streich stand für Hansa Rostock und den 1. FC Magdeburg auf dem Platz und war Rekord-Nationalspieler der DDR. Nun ist er nach schwerer Krankheit gestorben. t-online blickt auf seine erfolgreiche Karriere zurück.
Joachim Streich (l.): Mit der U17-Nationalmannschaft der DDR sicherte sich Streich 1969 den zweiten Platz beim Uefa-Juniorenturnier, der inoffiziellen Europameisterschaft dieser Altersklasse.
Beim Olympischen Fußballturnier 1972 in München gewann Joachim Streich (im weißen Trikot) mit der DDR-Auswahl Bronze. Kurios: In der Partie um Platz drei gab es ein 2:2 gegen die Sowjetunion. Statt einer Verlängerung oder einem Elfmeterschießen, erhielten beide Länder Edelmetall.
Die WM 1974: Streich (zweiter von links hinten) und sein DDR-Team trafen im Hamburger Volksparkstadion am 22. Juni auf die BRD. Die Mannschaft der DDR gewann überraschend mit 1:0 durch ein Tor von Jürgen Sparwasser (rechts neben Streich).
Treffer gegen Argentinien im Juli 1974 bei der WM: Streich erzielte in der 15. Minute das 1:0, das Spiel der Gruppe A im Gelsenkirchener Parkstadion endete 1:1.
Im Jahr 1979 wurde Streich, damals im Dienste des 1. FC Magdeburg, als DDR-Fußballer des Jahres ausgezeichnet. Beim Europapokal-Sieger von 1974 spielte er von 1975 bis zu seinem Karriereende 1985.
Nach seiner aktiven Karriere wurde Joachim Streich Trainer beim 1. FC Magdeburg, coachte diesen erstmals von 1985 bis 1990. Im Jahr 1991 kehrte er noch einmal für ein paar Monate zurück an die Seitenlinie des 1. FCM.
