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Foto-Show: Die DFB-Blamagen gegen die so genannten Kleinen


Foto-Show: Die DFB-Blamagen gegen die so genannten Kleinen

Am 28. Dezember 1958 treffen sich in Kairo Ägypten und Deutschland zum ersten und bisher einzigen Mal. Der WM-Vierte reist mit einer 1:2-Niederlage gegen den damaligen Afrikameister zurück nach Hause. In dieser Szene müht sich Karl-Heinz Schnellinger in seinem sechsten Länderspiel, beobachtet von Alfred Pyka. Der Herner kommt nur an diesem Tag zum Einsatz.
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Quelle: dpa/dpa-bilder

Am 28. Dezember 1958 treffen sich in Kairo Ägypten und Deutschland zum ersten und bisher einzigen Mal. Der WM-Vierte reist mit einer 1:2-Niederlage gegen den damaligen Afrikameister zurück nach Hause. In dieser Szene müht sich Karl-Heinz Schnellinger in seinem sechsten Länderspiel, beobachtet von Alfred Pyka. Der Herner kommt nur an diesem Tag zum Einsatz.

Nur ein Mal verpasst Deutschland eine EM-Endrunde: 1968. Am 17. Dezember 1967 nutzt dem Vize-Weltmeister in Tirana gegen den krassen Außenseiter Albanien auch der Einsatz des treffsichersten Bundesliga-Torjägers nichts. Gladbachs Peter Meyer (li.) hat 19 Mal in 17 Hinrunden-Partien getroffen. In Tirana bleibt es beim 0:0.
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Quelle: dpa/dpa-bilder

Nur ein Mal verpasst Deutschland eine EM-Endrunde: 1968. Am 17. Dezember 1967 nutzt dem Vize-Weltmeister in Tirana gegen den krassen Außenseiter Albanien auch der Einsatz des treffsichersten Bundesliga-Torjägers nichts. Gladbachs Peter Meyer (li.) hat 19 Mal in 17 Hinrunden-Partien getroffen. In Tirana bleibt es beim 0:0.

Am 22. Dezember 1974 müht sich Weltmeister Deutschland bei seiner Länderspielpremiere auf Malta anlässlich des Starts in die EM-Qualifikation zu einem 1:0 in Gzira. Das Tor erzielt der Kölner Bernd Cullmann in der 44. Minute.
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Quelle: dpa/dpa-bilder

Am 22. Dezember 1974 müht sich Weltmeister Deutschland bei seiner Länderspielpremiere auf Malta anlässlich des Starts in die EM-Qualifikation zu einem 1:0 in Gzira. Das Tor erzielt der Kölner Bernd Cullmann in der 44. Minute.

Auch auf dem Weg zur EM-Endrunde 1980 steht der deutschen Elf wieder der Gang nach Gzira bevor. Am 25. Februar 1979 bemühen sich Karl-Heinz Förster (li.) und Kollegen erfolglos um ein Tor. Das blamable 0:0 hindert Jupp Derwalls Mannschaft freilich nicht daran, 16 Monate später in Rom Europameister zu werden.
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Quelle: imago/imago-images-bilder

Auch auf dem Weg zur EM-Endrunde 1980 steht der deutschen Elf wieder der Gang nach Gzira bevor. Am 25. Februar 1979 bemühen sich Karl-Heinz Förster (li.) und Kollegen erfolglos um ein Tor. Das blamable 0:0 hindert Jupp Derwalls Mannschaft freilich nicht daran, 16 Monate später in Rom Europameister zu werden.

Schon zu Neujahr 1964 ist Algerien für den deutschen Gast zu stark und triumphiert in Algier mit 2:0. Über 18 Jahre später ist die Bühne des Wiedersehens ungleich prominenter: WM in Spanien, Gijon, Europameister gegen WM-Neuling. Rabah Madjer (re.) aber kennt keinen Respekt, narrt Hans-Peter Briegel und Paul Breitner (v. li.), trifft am 16. Juni 1982 zum 1:0, Endstand 2:1.
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Schon zu Neujahr 1964 ist Algerien für den deutschen Gast zu stark und triumphiert in Algier mit 2:0. Über 18 Jahre später ist die Bühne des Wiedersehens ungleich prominenter: WM in Spanien, Gijon, Europameister gegen WM-Neuling. Rabah Madjer (re.) aber kennt keinen Respekt, narrt Hans-Peter Briegel und Paul Breitner (v. li.), trifft am 16. Juni 1982 zum 1:0, Endstand 2:1.

Am 31. Oktober 1990 misst sich Deutschland zum zehnten Mal mit Luxemburg. In der gleichnamigen Hauptstadt des vermeintlichen Fußballzwerges startet der amtierende Weltmeister das Unternehmen EM-Endrunde in Schweden 1992. Vor 9.200 Zuschauern liegt Luxemburg nach 49 Minuten mit 0:3 zurück, schafft aber binnen 16 Minuten das 2:3. Zum Ausgleich fehlt nur etwas Glück...
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Am 31. Oktober 1990 misst sich Deutschland zum zehnten Mal mit Luxemburg. In der gleichnamigen Hauptstadt des vermeintlichen Fußballzwerges startet der amtierende Weltmeister das Unternehmen EM-Endrunde in Schweden 1992. Vor 9.200 Zuschauern liegt Luxemburg nach 49 Minuten mit 0:3 zurück, schafft aber binnen 16 Minuten das 2:3. Zum Ausgleich fehlt nur etwas Glück...

36.600 Zuschauer erwarten am 16. Oktober 2002 in Hannover nichts anderes als einen deutlichen Erfolg des Vize-Weltmeisters Deutschland im EM-Qualifikationsspiel gegen die Färöer-Inseln. Heraus kommt ein mühsames 2:1, das Miroslav Klose herstellt. In seinem 23. Länderspiel trifft der damalige Lauterer in der 59. Minute gegen Pol Thorsteinsson zum Sieg: sein 14. Tor für Deutschland. Heute sind es 53.
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Quelle: imago/imago-images-bilder

36.600 Zuschauer erwarten am 16. Oktober 2002 in Hannover nichts anderes als einen deutlichen Erfolg des Vize-Weltmeisters Deutschland im EM-Qualifikationsspiel gegen die Färöer-Inseln. Heraus kommt ein mühsames 2:1, das Miroslav Klose herstellt. In seinem 23. Länderspiel trifft der damalige Lauterer in der 59. Minute gegen Pol Thorsteinsson zum Sieg: sein 14. Tor für Deutschland. Heute sind es 53.

Keine Chance lässt am 29. März 2003 Tomas Razanauskas dem DFB-Kapitän Oliver Kahn. Auch Tobias Rau (li.) kann dem 1:1-Ausgleich der Litauer in der EM-Qualifikation in Nürnberg nur zusehen. Es bleibt bei diesem Resultat. Das sehenswerte Hackentor zum 1:0 durch Carsten Ramelow ist überschattet.
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Keine Chance lässt am 29. März 2003 Tomas Razanauskas dem DFB-Kapitän Oliver Kahn. Auch Tobias Rau (li.) kann dem 1:1-Ausgleich der Litauer in der EM-Qualifikation in Nürnberg nur zusehen. Es bleibt bei diesem Resultat. Das sehenswerte Hackentor zum 1:0 durch Carsten Ramelow ist überschattet.

Arne Friedrich (Nummer 2) dreht bereits ab, Fredi Bobic (Nummer 9) und Kollege Christian Wörns können es nicht fassen: Auch das EM-Qualifikationsrückspiel bei den Färingern gerät am 11. Juni 2003 zur nervigen Geduldsprobe. Erst in der 89. Minute bricht der Siegtorschütze aus dem Hinspiel, Miroslav Klose den Bann. In der Schlussminute legt Bobic noch nach.
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Arne Friedrich (Nummer 2) dreht bereits ab, Fredi Bobic (Nummer 9) und Kollege Christian Wörns können es nicht fassen: Auch das EM-Qualifikationsrückspiel bei den Färingern gerät am 11. Juni 2003 zur nervigen Geduldsprobe. Erst in der 89. Minute bricht der Siegtorschütze aus dem Hinspiel, Miroslav Klose den Bann. In der Schlussminute legt Bobic noch nach.

Am 6. September 2003 ist der deutsche Fußball am ultimativen Tiefpunkt angelangt. Das 0:0 auf der Vulkaninsel Island (hier Oliver Neuville, li., gegen Olafur Öster Bjarnason) sorgt für einen eruptiven TV-Auftritt des Teamchefs Rudi Völler in der ARD. Das Spitzenspiel vier Tage darauf gegen Schottland wird zur Angelegenheit von nationaler Tragweite. Noch dazu trainiert Alt-Bundestrainer Berti Vogts die Highlander. Durch ein 2:1 gelingt Völlers Jungs die benötigte Rehabilitation.
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Am 6. September 2003 ist der deutsche Fußball am ultimativen Tiefpunkt angelangt. Das 0:0 auf der Vulkaninsel Island (hier Oliver Neuville, li., gegen Olafur Öster Bjarnason) sorgt für einen eruptiven TV-Auftritt des Teamchefs Rudi Völler in der ARD. Das Spitzenspiel vier Tage darauf gegen Schottland wird zur Angelegenheit von nationaler Tragweite. Noch dazu trainiert Alt-Bundestrainer Berti Vogts die Highlander. Durch ein 2:1 gelingt Völlers Jungs die benötigte Rehabilitation.

Schon gegen die Tschechen führt der EM-Neuling Lettland in seinem Auftaktspiel bis zur 73. Minute mit 1:0, ehe er noch zwei Tore kassiert. Deutschland ist der zweite Gegner, und an diesem unsäglichen 19. Juni 2004 resultiert aus dem pomadigen Kick des Vize-Weltmeisters kein zählbarer Erfolg. Lettland schüttelt beim 0:0 den Favoriten ab wie Andrejs Prohorenkovs Frank Baumann. Ausscheiden müssen anschließend beide.
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Schon gegen die Tschechen führt der EM-Neuling Lettland in seinem Auftaktspiel bis zur 73. Minute mit 1:0, ehe er noch zwei Tore kassiert. Deutschland ist der zweite Gegner, und an diesem unsäglichen 19. Juni 2004 resultiert aus dem pomadigen Kick des Vize-Weltmeisters kein zählbarer Erfolg. Lettland schüttelt beim 0:0 den Favoriten ab wie Andrejs Prohorenkovs Frank Baumann. Ausscheiden müssen anschließend beide.

Weil sich in der deutschen Qualifikationsgruppe zur EM 2008 in Österreich und der Schweiz gleich sieben Teams tummeln, ist Zypern noch nicht mal das schwächste. Den Beweis treten die Insulaner spätestens am 15. November 2006 an. Der mit optimalen sechs Punkten gestartete Favorit aus Deutschland muss durch Yiannakis Okkas das 1:1 hinnehmen. Dabei bleibt es. Die beiden Verlustpunkte gehen als zwei von neun deutschen in die Tabelle ein.
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Weil sich in der deutschen Qualifikationsgruppe zur EM 2008 in Österreich und der Schweiz gleich sieben Teams tummeln, ist Zypern noch nicht mal das schwächste. Den Beweis treten die Insulaner spätestens am 15. November 2006 an. Der mit optimalen sechs Punkten gestartete Favorit aus Deutschland muss durch Yiannakis Okkas das 1:1 hinnehmen. Dabei bleibt es. Die beiden Verlustpunkte gehen als zwei von neun deutschen in die Tabelle ein.




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