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Foto-Show: So verabschiedeten sich die DFB-Kapitäne


Foto-Show: So verabschiedeten sich die DFB-Kapitäne

Nach dem WM-Desaster 1978 rückte Bernard Dietz (re.) in der Hierarchie auf. "Enatz" kam auf 19 Einsätze als Spielführer, ehe er mit dem damaligen Bundestrainer Jupp Derwall aneinander geriet. Der Duisburger vermisste bei seinem Coach den nötigen Rückhalt. Sein Amt war er 1981 nach drei Jahren wieder los.
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Quelle: imago

Nach dem WM-Desaster 1978 rückte Bernard Dietz (re.) in der DFB-Hierarchie auf. "Enatz" kam auf 19 Einsätze als Spielführer, ehe er mit dem damaligen Bundestrainer Jupp Derwall aneinander geriet. Der Duisburger vermisste bei seinem Coach den nötigen Rückhalt. Sein Amt war er 1981 nach drei Jahren wieder los.

Franz Beckenbauer: Der Kaiser gab von 1971 bis 1977 die Richtung vor. Nach 50 Spielen war durch seinen Wechsel zu Cosmos New York Schluss, denn im Ausland tätige Spieler wurden damals für die DFB-Auswahl nicht berücksichtigt. "Wir brauchen ihn nicht", sagte der damalige DFB-Präsident Hermann Neuberger.
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Franz Beckenbauer: Der Kaiser gab von 1971 bis 1977 die Richtung vor. Nach 50 Spielen war durch seinen Wechsel zu Cosmos New York Schluss, denn im Ausland tätige Spieler wurden damals für die DFB-Auswahl nicht berücksichtigt. "Wir brauchen ihn nicht", sagte der damalige DFB-Präsident Hermann Neuberger.

Karl-Heinz Rummenigge: Karl-Heinz Rummenigge machte als Kapitän 51 Spiele von 1980 bis 1986. Die WM 86 beendete er als Vizeweltmeister, doch danach war für ihn Schluss - sein Körper war den Ansprüchen in der Nationalelf nicht mehr gewachsen. Er gab das Amt per Zeitungskolumne ab.
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Quelle: imago

Karl-Heinz Rummenigge: Karl-Heinz Rummenigge machte als Kapitän 51 Spiele von 1980 bis 1986. Die WM 86 beendete er als Vizeweltmeister, doch danach war für ihn Schluss - sein Körper war den Ansprüchen in der Nationalelf nicht mehr gewachsen. Er gab das Amt per Zeitungskolumne ab.

Exakt die Hälfte seiner 150 Länderspiele hat Lothar Matthäus als DFB-Kapitän bestritten, von 1987 bis 1994 trug er die Binde. Wegen eines Achillessehnenrisses gab er 1994 das Amt erstmals ab, ausgerechnet an seinen Intimfeind Jürgen Klinsmann. Bundestrainer Berti Vogts nominierte den Rekordnationalspieler 1996 nicht für die EM, das Kapitänsamt war für "Loddar" damit endgültig futsch.
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Exakt die Hälfte seiner 150 Länderspiele hat Lothar Matthäus als DFB-Kapitän bestritten, von 1987 bis 1994 trug er die Binde. Wegen eines Achillessehnenrisses gab er 1994 das Amt erstmals ab, ausgerechnet an seinen Intimfeind Jürgen Klinsmann. Bundestrainer Berti Vogts nominierte den Rekordnationalspieler 1996 nicht für die EM, das Kapitänsamt war für "Loddar" damit endgültig futsch.

Teamplayer Jürgen Klinsmann folgte auf Herrscher Matthäus, von 1995 bis 1998 war er der Chef auf dem Platz. Im Gegensatz zu vielen Kollegen erklärte er seinen Rücktritt als Kapitän selbst: Sein letztes Spiel als Leader, die Niederlage im WM Viertelfinale 98 gegen Kroatien, war gleichzeitig sein Abschied vom aktiven Fußball.
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Quelle: imago

Teamplayer Jürgen Klinsmann folgte auf Herrscher Matthäus, von 1995 bis 1998 war er der Chef auf dem Platz. Im Gegensatz zu vielen Kollegen erklärte er seinen Rücktritt als Kapitän selbst: Sein letztes Spiel als Leader, die Niederlage im WM Viertelfinale 98 gegen Kroatien, war gleichzeitig sein Abschied vom aktiven Fußball.

Oliver Bierhoff amtierte in einer der dunkelsten Phasen des deutschen Fußballs - von 1998 bis 2000. 22 Spiele machte der heutige Manager als Kapitän, doch ihm fehlte es an Rückendeckung im Team, und auch sportlich lief es nicht rund. Vor der WM 2002 legte man ihm nahe, die Binde an Oliver Kahn abzugeben, was Bierhoff dann auch tat.
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Oliver Bierhoff amtierte in einer der dunkelsten Phasen des deutschen Fußballs - von 1998 bis 2000. 22 Spiele machte der heutige Manager als Kapitän, doch ihm fehlte es an Rückendeckung im Team, und auch sportlich lief es nicht rund. Vor der WM 2002 legte man ihm nahe, die Binde an Oliver Kahn abzugeben, was Bierhoff dann auch tat.

Bierhoffs Nachfolger Oliver Kahn führte die DFB-Auswahl von 2002 an als Stamm-Kapitän aufs Feld. Seine Ablösung nach 50 Einsätzen durch Bundestrainer Klinsmann war im Nachhinein auch der erste Schritt hin zur Nummer zwei im Tor hinter Jens Lehmann. Der Titan nahm es zähneknirschend hin.
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Oliver Kahn Bierhoffs Nachfolger Oliver Kahn führte die DFB-Auswahl von 2002 an als Stamm-Kapitän aufs Feld. Seine Ablösung nach 50 Einsätzen durch Bundestrainer Klinsmann war im Nachhinein auch der erste Schritt hin zur Nummer zwei im Tor hinter Jens Lehmann. Der Titan nahm es zähneknirschend hin.

Michael Ballack, der Capitano, folgte auf Kahn. Mit 55 Chef-Einsätzen wird er nur von Matthäus getoppt. Sein Abgang als Kapitän dauerte letztlich ein knappes Jahr, und gipfelte in Ballacks endgültigem Abschied aus der Nationalmannschaft.
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Michael Ballack folgte auf Kahn. Mit 55 Chef-Einsätzen wird der Capitano nur von Matthäus getoppt. Sein Abgang als Kapitän dauerte letztlich ein knappes Jahr, und gipfelte in Ballacks endgültigem Abschied aus der Nationalmannschaft.




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