Olympia 2016: Die besten Fotos des 8. Wettkampftags
Im Freudentaumel: Monica Puig kann ihren Triumph im Tennis-Finale über Angelique Kerber kaum fassen.
Aus der Traum von Gold: Kerber hingegen kann ihre Enttäuschung kaum verbergen.
Kopfüber in die Matte: Der japanische Stabhochspringer Hiroki Ogita bei einem seiner Versuche in der Qualifikation.
Schrilles Outfit: Die brasilianische Sprinterin Rosangela Santos wird von ihren Landleuten gefeiert.
Für viele Sportfans ist Beachvolleyball bei jeden Olympischen Sommerspielen ein absolutes Highlight. Aus deutscher Sicht könnte es sogar ein sehr erfolgreiches Highlight werden. Denn auch dank dieses Einsatzes von Laura Ludwig, steht das deutsche Duo Ludwig/Walkenhorst im Viertelfinale. Sie bezwangen das Schweizer Duo Forrer/Verge-Depre in 2:0-Sätzen.
Nachdem die ersten beiden Tage wettertechnisch durchwachsen waren, strahlte heute die Sonne in voller Pracht über dem olympischen Golfplatz. Der Schwede Henrik Stenson nutzte das gute Wetter und festigte seinen Position in der Spitzengruppe. Hier freut er sich hier über einen erfolgreich Putt an Loch 14.
Die Segler waren heute wieder in ihrem Revier vor der Küste Rio de Janeiros unterwegs. Auf dem Bild kämpft die Niederländerin Marit Bouwmeester gegen die Wellen.
Große Freude bei den amerikanischen Ruderinnen über Silber im Ruder-Achter der Frauen.
Piotr Malachowski ist die Anstrengung förmlich ins Gesicht geschrieben. Der Pole wollte in diesem Jahr unbedingt Olympiasieger im Diskuswerfen werden. Der Weg zu Gold schien frei, nachdem mit Robert Harting sein größter Konkurrent überraschend in der Qualifikation ausgeschieden war. Doch dann kommt dessen jüngerer Bruder Christoph Harting und schnappt dem Polen im letzten Versuch die Goldmedaille weg.
Des einen Freud ist des anderen Leid: Während sich die Briten über Gold im Ruder-Achter freuen, überwiegt bei Titelverteidiger Deutschland die Enttäuschung über den verpassten Olympiasieg. Aus deutscher Sicht reicht es "nur" zur Silbermedaille. Bronze gewinnt der Ruder-Achter aus den Niederlanden.
Auf den ersten Blick ist schwer zu sagen, wer hier enttäuschter ist. Alle drei Badmintonspielerinnen liegen am Boden. Bei den in rot gekleideten Indonesierinnen Nitya Krishinda Maheswari und Greysia Polii dürfte es vor allem die Anstrengung sein. Denn ihr knapper 2:0-Sieg (21:19, 21:19) gegen Kah Mun Vivian Hoo und Khe Wei Woon (MAS) aus Malaysia hat sichtbar viel Kraft gekostet.
Dieses Bild wird um die Welt gehen: Der neue Olympiasieger Christoph Harting verneigt sich vor dem Publikum im Olympiastadion von Rio. Im letzten Versuch wirft der Berliner seinen Diskus auf 68,37 Meter und verdrängt den Top-Favoriten Piotr Malachowski auf den Silberrang. Auch Bronze geht nach Deutschland. Daniel Jasinski feiert mit Platz drei seinen größten Karriere-Erfolg.
Es wirkt wie ein Klischee, aber diese australischen Fans im Velodrom von Rio de Janiero haben tatsächlich ein Känguru mitgebracht. Warum das Känguru aber rote Boxhandschuhe trägt, wird wohl das Geheimnis ihrer Besitzer bleiben.
Vollen Einsatz zeigen die beiden indonesischen Badminton-Spieler Mohammad Ahsan und Hendra Setiawan in ihrem Doppel-Match gegen die Chinesen Chai Biao und Hong Wei. Am Ende vergebens, denn die Chinesen gewinnen das Vorrundenspiel mit 2:0-Sätzen.
"Die laufende Legende" - Usain Bolts erster Auftritt bei diesen Olympischen Spielern erinnert eher an einen lockeren Jogginglauf als an ein 100 Meter Rennen. Bereits 20 Meter vor dem Ziel lässt er es im Vorlauf auslaufen. Mit 10,07 Sekunden erreicht der Jamaikaner ohne Mühe das Halbfinale.
Auf diesem Bild wirkt Torwart Andreas Wolff etwas orientierungslos. Im eigentlichen Spielverlauf jedoch behält der Torwart meist die Übersicht und hat mit seinen Paraden entscheidenen Anteil am 28:25-Sieg der deutschen Mannschaft gegen Slowenien.
"Und hoch das Bein", heißt es für Hyvin Kiyeng Jepkemoi (Kenia), Courtney Frerichs (USA) und Genevieve LaCaze (Australien) im Vorlauf über 3000 Meter Hindernis. Am Ende gewinnt Jepkemoi vor LaCaze und Frerichs. Alle drei qualifizieren sich damit für das Finale.
Noch wirkt die Sandgrube unberührt. Gleich wird die brasilianische Siebenkämpferin Vanessa Chefer diese Ruhe jedoch zerstören und zur Landung ansetzen.