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Elbtunnel


Elbtunnel

Der Elbtunnel in Hamburg ist eines der wichtigsten Tunnel Deutschlands und verbindet die beiden Elbufer miteinander. Er wurde am 10. Januar 1975 eröffnet und ist Teil der Bundesautobahn 7 (A7), die als zentrale Nord-Süd-Achse dient.

Bereits davor gab es den Alten Elbtunnel, der 1911 als Fußgänger- und Fahrzeugtunnel eröffnet wurde. Aufgrund des steigenden Verkehrsaufkommens wurde jedoch ein moderner Autobahntunnel notwendig. Die Bauarbeiten begannen im Juni 1968, und nach siebenjähriger Bauzeit wurde der Tunnel am 10. Januar 1975 feierlich eröffnet.

Der Elbtunnel liegt im südlichen Teil Hamburgs und unterquert die Elbe auf einer Länge von 3.325 Metern. Er besteht aus vier Röhren, die den Stadtteil Othmarschen im Norden mit Waltershof und dem Hamburger Hafen im Süden verbinden.

Der Tunnel ist ein zentraler Bestandteil des Hamburger Verkehrsnetzes und besonders wichtig für den Güterverkehr von und nach Skandinavien sowie für den innerdeutschen Waren- und Personenverkehr.

Mit täglich rund 120.000 Fahrzeugen gehört der Elbtunnel zu den meistbefahrenen Autobahntunneln Europas. Besonders im Berufs- und Urlaubsverkehr kommt es häufig zu Staus. Um das hohe Verkehrsaufkommen zu bewältigen, wurde 2002 eine vierte Röhre eröffnet, und langfristig sind weitere Maßnahmen zur Entlastung geplant, wie etwa der Bau der A20 mit der Elbquerung bei Glückstadt.

Bauarbeiten am Elbtunnel in Hamburg
(Quelle: Bodo Marks/Archiv/dpa)
Länge3.325 Meter, davon 2.653 Meter geschlossene Tunnelstrecke
BaubeginnJuni 1968
Eröffnung10. Januar 1975
Anzahl der RöhrenVier Röhren mit insgesamt acht Fahrstreifen. Die vierte Röhre wurde 2002 eröffnet.
Tägliches VerkehrsaufkommenÜber 120.000 Fahrzeuge, davon ca. 20 % Lkw


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