Foto-Show: "Almanya - Willkommen in Deutschland"
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Die 1960er Jahre. Mit dem Zug kommt Hüseyin Yilmaz (Fahri Yardim), wie viele seiner türkischen Landsleute vor ihm, als Gastarbeiter nach Deutschland. Er ist der 1.000.001ste.
Schon bald kann Hüseyin seinen Sohn Muhamed (Kaan Aydogdu, l.), seine Tochter Leyla (Aliya Artuc), seine Frau Fatma (Demet Gül) und den ältesten Sohn Veli (Aycan Vardar, r.) nach Deutschland holen.
Ohne Deutschkenntnisse muss sich die Familie mit den merkwürdigen Deutschen und ihren Sitten und Bräuchen herumschlagen. Trotz dieser Widrigkeiten lebt man sich in "Almanya" schnell ein.
Fast 45 Jahre später beantragen Hüseyin und Fatma deutsche Pässe. Jetzt könnte die Großfamilie für immer in ihrer neuen Heimat bleiben. Könnte? Doch das Familienoberhaupt hat anders entschieden und überrumpelt alle mit einer erstaunlichen Nachricht.
Es geht zurück in die Türkei. Alle - und das ohne Ausnahme. Denn dort wartet schon ein neues Häuschen auf den Yilmaz-Clan.
Die Reise verläuft für alle Beteiligten unterschiedlich. Während die 22-jährige Canan (Aylin Tezel) ihrem Opa beichtet, dass sie schwanger ist, ...
... ist es für den sechsjährigen Cenk (Rafael Koussouris) sehr aufregend, die Türkei zu sehen. Dabei stellt sich ihm aber die Frage, wer oder was er eigentlich ist? Deutscher oder Türke?
Vor allem deswegen, da sein Vater Ali (Denis Moschitto) Türke, seine Mutter Gabi (Petra Schmidt-Schaller) Deutsche ist. Kurz vor dem endgültigen Ziel nimmt die Reise dann eine unerwartete Wendung...
