Foto-Show: Tarantinos "Django Unchained"

Zwei gegen den Rest der Welt: In Quentin Tarantinos neuem Film "Django Unchained" spielt Christoph Waltz (li.) den deutschstämmigen Kopfgeldjäger Dr. King Schultz und Jamie Foxx den ehemaligen Sklaven Django.

Ihr Widersacher wird verkörpert von Leonardo DiCaprio. Als berüchtigter Plantagen-Besitzer Calvin Candle darf er endlich einmal so richtig böse sein. Und Kritiker, die bereits einige Szenen aus "Django Unchained" bewundern durften, waren der Meinung, dass er dies vorzüglich kann.

Django und Schultz wollen Djangos Frau Broomhilda (Kerry Washington) befreien. Sie wurde vor Jahren von einem Sklavenhändler verschleppt und an Candie verkauft.

Unterstützung erhalten sie dabei von Big Daddy Bennet (Don Johnson). Bennet, ebenfalls Plantagenbesitzer und Sklavenhalter, hilft Django und Schultz allerdings nur, weil deren Pläne sich für ihn sehr einträglich gestalten könnten.

Jamie Foxx erklärt Franco Nero, dem Hauptdarsteller aus Sergio Corbuccis Ur-"Django" von 1966, wie man seinen Namen ausspricht: "Jango, das "D" ist stumm."

Christoph Waltz hat immer ein Ass in Form einer versteckten Waffe im Ärmel. Im Laufe des Films scheint er davon häufiger Gebrauch zu machen.

Die Coolness in Person: Jamie Foxx ist der erste schwarze "Django" der Filmgeschichte.

Die Chemie zwischen Foxx und Waltz auf der Leinwand soll hundertprozentig stimmen. Damit dürften sie das beste Western-Duo seit Bud Spencer und Terence Hill abgeben.

Wenn Blicke töten könnten: Jamie Foxx und Leonardo DiCaprio.

Typisch Tarantino: Wie üblich, wird es der Meister mitunter auch wieder recht blutig angehen lassen.

Alle Details müssen stimmen: Quentin Tarantino überprüft den Sitz von Jamie Foxx' Waffe.