Ausflug in den Himmel: Nabokovs Berliner Hassliebe
!["[Es]war ein Eckhaus und ragte vor wie ein riesiges rotes Schiff, das ein komplexes Turmgebilde trug [. "[Es]war ein Eckhaus und ragte vor wie ein riesiges rotes Schiff, das ein komplexes Turmgebilde trug [.](https://images.t-online.de/2021/07/82000944v1/0x0:1280x720/fit-in/1280x0/es-war-ein-eckhaus-und-ragte-vor-wie-ein-riesiges-rotes-schiff-das-ein-komplexes-turmgebilde-trug-so-beschrieb-nabokov-sein-wohnhaus-in-der-nestorstrasse-22-in-berlin-im-jahre-1938-heute-ist-das-haus-renoviert-und-den-turm-gibt-es-nicht-mehr.jpg)
"[Es]war ein Eckhaus und ragte vor wie ein riesiges rotes Schiff, das ein komplexes Turmgebilde trug [...]", so beschrieb Nabokov sein Wohnhaus in der Nestorstraße 22 in Berlin im Jahre 1938. Heute ist das Haus renoviert und den Turm gibt es nicht mehr.

Er ist nie in Berlin heimisch geworden, aber Berlin machte ihn zum Schriftsteller: Vladimir Nabokov.

Ein trauriger Grund für den Schriftsteller, nach Berlin zu kommen: der Tod des Vaters. Das Grab von Vladimir D. Nabokov liegt auf dem russichen Friedhof in Tegel.

Erst Wohnhaus, jetzt Treffpunkt: Die Galerie-, Literatur- und inzwischen auch Jazz-Kneipe "Die kleine Weltlaterne" ist 1961 in das ehemalige Wohnhaus von Vladimir Nabokov eingezogen.

Mit dem Schreiben verdiente Vladimir Nabokov nicht viel. Deshalb gab er auf dem Tennisplatz in der Nähe der Schaubühne in Berlin Tennisunterricht. Heute ist der Platz ungenutzt und verfallen.