Foto-Show: "Unsere Mütter, unsere Väter" - Teil 1
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Berlin, Sommer 1941: Die fünf Freunde Greta (Katharina Schüttler), Wilhelm (Volker Bruch), Charlotte (Miriam Stein), Friedhelm (Tom Schilling) und Viktor (Ludwig Trepte, v.li.) feiern Abschied. Die Brüder Wilhelm und Friedhelm wurden an die Ostfront beordert. Krankenschwester Charlotte wird ebenfalls dorthin gehen. Man glaubt an den Erfolg der Wehrmacht und ist überzeugt, sich schon an Weihnachten wiederzusehen.
Greta und ihr Freund, der jüdische Schneider Viktor, bleiben in Berlin zurück. Hier will Greta Karriere als Sängerin machen.
Während Wilhelm, Leutnant bei der Wehrmacht, an den schnellen Erfolg der deutschen Truppen im Osten glaubt, sieht Friedhelm den Kämpfen skeptisch entgegen.
Erste Kampfhandlungen: Eine besetzte Fabrik muss geräumt werden.
In Deutschland verläuft Gretas Karriere unterdessen erfolgreich. Fürs Radio singt sie ihren Schlager "Mein kleines Herz" ein.
Die deutschen Soldaten rücken nach Osten vor - zunächst ohne größere Probleme.
Charlotte (re.) ist inzwischen im Frontlazarett angehkommen und wird dort von Schwester Hildegard (Henriette Richter-Röhl) und ihrer Vorgesetzten (Hildegard Schroedter) begrüßt.
Plötzlicher Wintereinbruch in Russland: Die deutschen Soldaten haben die Kälte unterschätzt und sind nicht passend ausgerüstet. Friedhelm friert im Schützengraben.
In Deutschland wird die Lage für die jüdischen Mitbürger immer gefährlicher. Viktor beschließt, gemeinsam mit seinen Eltern das Land zu verlassen.
Greta hat eine heimliche Beziehung mit Sturmbannführer Dorn (Mark Waschke). Sie glaubt, dass dies ihrer Karriere förderlich ist. Als Viktor Probleme bekommt, das Land zu verlassen, versucht sie, über Dorn an die notwendigen Papiere zu kommen.
Charlotte gerät im Lazarett in einen Gewissenskonflikt. Sie findet heraus, dass Aushilfsschwester Lilija (Christiane Paul) Jüdin ist. Soll sie sie decken oder gemäß ihrer nationalsozialistischen Überzeugung melden?
Der Feldzug im Osten ist ins Stocken geraten. Friedhelm gerät in einen russischen Hinterhalt und versucht verzweifelt, die eigenen Linien zu erreichen.
Wilhelm gibt im Schützengraben Befehle.
Die Russen greifen an!
