Quoten-Flops der TV-Saison 2013/2014
Der Beweis musste wohl noch einmal her: Die Nachmittagstalkshow im Stil der 90er Jahre hat ausgedient. Die erfolgsverwöhnte Inka Bause ("Bauer sucht Frau") bekam es mit "Inka" zu spüren.
Prominente im "Big Brother"-Haus und Oliver Pocher sowie Cindy aus Marzahn als Moderatoren konnten dem erfolgreichen RTL-Dschungelcamp nicht das Wasser reichen - trotz Riesen-Tamtams. Soll trotzdem weitergehen.
"Der V.I.P.-Bus - Promis auf Pauschalreise" (RTL): Eine Dragqueen im Programm bedeutet nicht immer Erfolg. Das Format mit Olivia Jones und Prominenten versandete ziemlich.
"Bully macht Buddy": Unspektakulärer Comeback-Versuch auf ProSieben. Der einst verwöhnte Komiker Michael "Bully" Herbig musste sich mit wenig Resonanz zufriedengeben.
"Fashion Hero": Als Model gilt Claudia Schiffer als bedeutender und hatte vor Heidi Klum die Nase vorn. Im Fernsehgeschäft hat sie mit Shows nicht annähernd so viel Glück. Ihre Designer-Suche bei ProSieben floppte.
"Christine. Perfekt war gestern" / "Doc meets Dorf" (Foto) / "Sekretärinnen - Überleben von 9 bis 5": Der Versuch von RTL, am Donnerstagabend etwas Anderes zu zeigen als "Alarm für Cobra 11" blieb ohne Erfolg.
"Keep Your Light Shining": Die Musikshow mit App-Abstimmung trudelte bei ProSieben ins Quotentief. Fazit: Sie bekommt keine Fortsetzung.
"Die Harald Schmidt Show": Fast zwei Jahrzehnte hat Harald Schmidt mit seiner Late-Night-Show das Fernsehen aufgemischt. Am Schluss waren bei Sky nur noch ein paar Zehntausend dabei.
"Hell's Kitchen": Die Koch-Realityshow mit Frank Rosin (Mitte) und elf Halbprominenten auf Sat.1 - darunter Niels Ruf, Katharina Kuhlmann, Lady Bitch Ray und Manuel Cortez - brachte den Sender quotenmäßig fast in Teufels Küche.
"Die Show der unglaublichen Helden": Matthias Opdenhövel kann vielleicht Sport, aber Primetime-Shows in der ARD nehmen ihm die Zuschauer offensichtlich nicht ab.
"Millionärswahl": Bei der groß geplanten Liveshow-Reihe wurde wegen schwacher Zuschauerwerte die Zahl der Ausgaben verknappt und die Sendung von ProSieben schließlich ins Netz verbannt.