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Rettungshunde im Einsatz


Rettungshunde im Einsatz

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Rettungsteams und Rettungshunde suchen in Japan nach Opfern.
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Nach dem verheerenden Erdbeben in Japan treffen die ersten Helfer mit ihren Rettungshunden in der von dem Tsunami zerstörten Stadt Natori ein. Rettungshunde oder Trümmersuchhunde leisten bei Katastrophen Schwerstarbeit. Die Vierbeiner müssen aus einer Vielzahl von Gerüchen die menschliche Witterung von Opfern herausfiltern. Um Fehler zu vermeiden und den Hund nicht zu sehr zu belasten, kann das Team nur etwa eine halbe Stunde am Stück arbeiten.

Rettungshunde im Einsatz in Moskau
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Ein Rettungshund sucht in einem eingestürzten Gebäude in Moskau nach Verschütteten. Rettungshunde müssen ein hartes Training durchlaufen und am Ende eine Rettungshundeprüfung ablegen. Normalerweise haben sie eine feste Bezugsperson, einen sogenannten Hundeführer, der mit ihnen die Einsätze durchführt. Es gibt viele Hunderassen, die als Rettungshunde ausgebildet werden, wobei sehr kleine (z.B. Yorkshire Terrier) oder sehr große Rassen (z.B. Deutsche Dogge) weniger geeignet sind. Sie dürfen sich außerdem in keinem Fall von irgendwelchen äußeren Einflüssen ablenken lassen und keine extreme Ängstlichkeit gegen Menschen oder andere Tiere zeigen.

Rettungshunde für Japan
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Die THW-Rettungshündin Pia wartet gemeinsam mit 38 THW-Helfern am Flughafen Hahn auf den Abflug ins japanische Erdbebengebiet. Dort soll das THW-Team bei der Suche nach Verschütteten und deren Bergung behilflich sein.

Rettungshund nach den Anschlägen auf das World Trade Center
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Dieser Rettungshund muss über das unzugängliche Trümmerfeld des zerstörten World Trade Center in New York transportiert werden. Rettungshunde können menschlichen Geruch auch durch Schutt wahrnehmen. Der Einsatz von Rettungshunden ist jedoch nur sinnvoll, solange Vermisste realistischer weise noch am Leben sein könnten. Bis heute ist der enorm feine Geruchssinn des Hundes nicht durch technische Geräte zu ersetzen.

Lawinenhund beim Training
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Quelle: imago

Ein Lawinenhund spürt während einer Übung der Schweizer Polizei einen Verschütteten auf. Trotz modernsten Lawinensuchgeräten sind Lawinenhunde oft die beste und einzige Möglichkeit Verschüttete aufzuspüren. Am Helikopter hängend werden sie in die Lawinengebiete transportiert.

Bernhardiner als Rettungshunde
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Der Retter mit dem Fässchen um den Hals. Bernhardiner sind weithin als die besten Lawinensuchhunde bekannt. Dank seines ausgezeichneten Geruchssinns und seiner Kraft ist der Bernhardiner extrem gut geeignet, um in den Schneemassen einer Lawine nach Vermissten zu suchen. Das Bernhardiner klassischerweise mit dem bekannten Schnapsfässchen abgelichtet werden, ist auf eine alte Überlieferung zurückzuführen. Es ist jedoch nicht sinnvoll, Unterkühlte mit Alkohol zu versorgen, außerdem würde es die Bernhardiner bei der Suche nach den Verschütteten behindern.

Wasserrettung mit Hunden
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Ein Labrador wird im offenen Meer vor Rom auf die Rettung eines Ertrinkenden trainiert. Bei der Wasserrettung paddeln die Hunde mit einem speziellem Geschirr zum Opfer, das sich dann daran festhalten kann. Falls das Opfer bewusstlos ist, zieht der Hund die Person am Arm oder an der Hand in Richtung rettendes Ufer.

Ein Spürhund wird durch Polizisten trainiert
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Hier hat ein Spürhund die von ihm verlangte Substanz "erschnüffelt". Es gibt verschiedenen Substanzen, auf deren Aufspüren Hunde trainiert werden. Suchtmittelspürhunde suchen in der Regel nach Drogen wie Kokain, Heroin und Cannabis. Sprengstoffspürhunde sind darauf trainiert den Geruch von Minen, Waffen und verschiedenen Sprengstoffen zu erschnüffeln. Vor allem Sprengstoffspürhunde werden darauf trainiert, auf ihren Fund durch das sogenannte "passive Anzeigeverhalten" aufmerksam zu machen. Dabei setzt sich der Hund an der Fundstelle ruhig hin - ein "aktives Anzeigeverhalten", bei dem der Hund an der Fundstelle kratzt oder bellt, könnte gerade im Fall von Sprengstofffunden für den Hund tödlich enden.

Spürhunde beim Training
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Mit verbundenen Augen auf einer Stange Männchen machen? Kein Problem für diesen Hund. Das Tier wird gerade auf dem Gelände des Verteidigungsministeriums in Weißrussland trainiert. Wenn die Hunde durch die aufwändigen Trainings geschult sind, haben sie einen verantwortungsvollen und sehr gefährlichen Job: Spürhund. Sie suchen mit ihrer feinen Nase dann zum Beispiel nach Minen, Sprengstoffen und Drogen.

Ein Blindenhund begleitet sein Frauchen
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Der Blindenführhund ist in seiner Funktion lebenswichtig für seine sehbehinderten oder blinden Besitzer. Er weist seinem Herrchen oder Frauchen den Weg, indem er wichtige Stationen anzeigt, zum Beispiel Treppen, Fußgängerstreifen oder auch allgemeine Hindernisse. Dabei ist der Hund so gut trainiert, dass er auch Hindernisse anzeigt, die für ihn selbst keine sind. Blindenführhunde werden häufig schon im Alter von 8 Wochen ersten Eignungstests unterzogen. Zu den Hunderassen, die für die Ausbildung von Blindenführhunden besonders häufig genommen werden, zählen Deutsche Schäferhunde, Golden Retriever und Riesenschnauzer.

Ein Hirtenhund bei der Arbeit
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Ein Hirtenhund treibt vier Schafe in die Richtung der übrigen Herde. Hütehunde sind noch immer unermüdliche und unersetzliche Helfer für Schäfer. Früher haben Hirtenhunde die Schafherde vor allem beschützt und bewacht. Inzwischen dienen die Hunde meist dazu, oft mehrere Hundert Schafe zusammenzuhalten und von Weidegrund zu Weidegrund zu treiben. Border Collies werden bevorzugt als Hirtenhunde eingesetzt. Sie sind durch ihre Prägung als jahrhundertealte Hütehundrasse in der Lage, sehr intuitiv, instinktiv und intelligent mit den Schafen umzugehen.

Trüffelspürhund "Ciska" war erfolgreich
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Quelle: Reuters-bilder

Trüffelspürhündin "Ciska" hat einen guten Fund gemacht, dieser schwarze Trüffel dürfte einiges wert sein. Oft werden zum Aufspüren von Trüffeln vor allem die bekannten Trüffelschweine eingesetzt, es gibt aber auch Hunde, die darauf trainiert werden. Der Vorteil ist, dass die Trüffel dem Hund nach dem Finden weggenommen werden können, während Schweine sie auch gerne selbst auffressen.




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