Wie werde ich Industriekletterer/in?

Safety first: Der Industriekletterer Manuel Driller ist mit Helm, Gurt, Karabinern, Seilen, Trägerklemmen, Sicherungsgerät, Abseilgerät und Erste-Hilfe-Tasche ausgestattet.

Während Rene Bötel, aufsichtsführender Kletterer im Sportparadies Gelsenkirchen Schallschutzelemente tauscht, bleibt das Schwimmbecken leer.

Wer so weit oben arbeitet, muss natürlich schwindelfrei sein: Manuel Driller, Industriekletterer bei der Firma 3ker-ras-group balanciert entsprechend gesichert auf einem Stahlträger.

Industriekletterer Rene Bötel war lange Zeit selbstständig, jetzt ist er aufsichtsführender Level-3-Kletterer bei der Firma 3ker-ras-group.

Manuel Driller ist gelernter Tischler und arbeitet als Level-2-Kletterer bei der Firma 3ker-ras-group.

Wer als Industriekletterer arbeiten will, muss auch den Umgang mit der Ausrüstung lernen. Dazu gehört der Gurt mit Karabinern, Seilen, Trägerklemmen, Sicherungsgerät und Erste-Hilfe-Tasche.

Um Industriekletterer zu werden, macht man eine spezielle Zusatzausbildung: Manuel Driller setzt während seiner Arbeiten im Sportparadies in Gelsenkirchen die Trägerklemmen.

Industriekletterer arbeiten in der Regel im Team: Manuel Driller baut in etwa zehn Metern Höhe eine defekte Lamelle ab, sein Kollege Rene Bötel sichert ihn.

Oft sind die Industriekletterer Manuel Driller (l) und Rene Bötel bei Wind und Wetter draußen unterwegs. Die Arbeiten im Sportparadies in Gelsenkirchen können sie aber im Warmen erledigen.