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Fotoserie | Sechs Fakten zu Adipositas


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Sechs Fakten zu Adipositas

Eine Adipositas oder Fettleibigkeit beschreibt ein Übergewicht, bei dem der BMI (Body-Mass-Index) über einem Wert von 30 liegt. Mit einer erhöhten Fettleibigkeit steigt auch das Risiko für diverse Erkrankungen, wie Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankung. Ab einem BMI von 30 bis 35 wird von einer Adipositas ersten Grades gesprochen, zwischen 35 und 40 zweiten Grades und ab einem Wert von 40 dritten Grades.
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Quelle: AHMET YARALI/Getty Images

Adipositas wird definiert als übermäßige Vermehrung des Körperfetts und gilt als chronische Krankheit. In Abgrenzung zu "normalem" Übergewicht spricht man von Adipositas ab einem Body Mass Index (BMI) von über 30. Damit verbunden ist ein erhöhtes Krankheits- und Sterblichkeitsrisiko.

Neben dem BMI ist auch der Fettanteil des Bauches zu berücksichtigen, da ein hoher Anteil an Bauchfett mehr gesundheitliche Risiken birgt als Körperfett an anderen Stellen. Ein Bauchumfang von 102 cm bei Männern und 88 cm bei Frauen deutet auf ein stark erhöhten Anteil an Bauchfett hin.
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Quelle: puhimec/Getty Images

Bei einer Adipositas ist neben dem BMI auch der Fettanteil des Bauches zu berücksichtigen. Denn Bauchfett birgt mehr gesundheitliche Risiken als Körperfett an anderen Körperstellen. Als bedenklich gelten ein Bauchumfang ab 102 Zentimetern bei Männern und ab 88 Zentimetern bei Frauen.

Ursache ist hauptsächlich eine stark erhöhte Kalorienzufuhr, die weit über dem Tagesbedarf liegt, sodass der Körper diese als Fett einlagert. Verschiedene Auslöser, wie ein ungesunder Lebensstil oder auch die genetische Veranlagung können eine entschiedene Rolle spielen. Zusätzlich können auch eine Schilddrüsenunterfunktion und Medikamente, die zur Behandlung von Diabetes verwendetet werden oder Psychopharmaka eine Gewichtszunahme begünstigen.
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Quelle: Vadym Petrochenko/Getty Images

Bei den meisten Menschen mit Adipositas liegt die Hautursache ihrer Fettleibigkeit in einer stark erhöhte Kalorienzufuhr, die weit über dem individuellen Tagesbedarf liegt. Damit verbunden ist meist ein ungesunder Lebensstil, eine fett- und zuckerreiche Ernährung und zu wenig Bewegung im Alltag. Auch eine genetische Veranlagung kann eine Rolle spielen. Weitere Risikofaktoren sind Krankheiten wie zum Beispiel eine Schilddrüsenunterfunktion oder die Einnahme bestimmter Medikamente. Darüber hinaus kann eine Adipositas auch psychische Ursachen haben.

Eine Adipositas kann jede Altersklasse betreffen. Hauptsächlich entwickelt sie sich über Jahre hinweg und betrifft Menschen im erwachsenen Alter. Grund dafür sind dafür unter anderem der zunehmende Mangel an Bewegung in bestimmten Berufen oder auch der Zeitmangel sportlich aktiv zu werden. Bei Frauen kann auch eine Schwangerschaft und Veränderungen im Hormonhaushalt, etwa durch die Wechseljahre, zu einer dauerhaften Gewichtszunahme führen.
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Quelle: Vadym Petrochenko/Getty Images

Fettleibigkeit betrifft alle Altersklassen und entwickelt sich meist über einen längeren Zeitraum hinweg. Seit vielen Jahren ist schon bei Kindern und Jugendlichen eine deutliche Tendenz nach oben zu verzeichnen. Ein fehlerhaftes Ernährungsbewusstsein, Stress und Bewegungsmangel sind wesentliche Faktoren für diese Entwicklung. Bei Frauen kann auch eine Schwangerschaft und Veränderungen im Hormonhaushalt, etwa durch die Wechseljahre, zu einer dauerhaften Gewichtszunahme führen.

Ein hohes Übergewicht ist fast immer mit erhöhten Blutdruck- und Cholesterinwerten verbunden und damit auch mit dem Risiko eine Herz-Kreislauf-Erkrankung zu erleiden. Erkrankungen, die außerdem durch eine Adipositas häufig auftreten, sind Diabetes Typ 2, Herzinfarkte oder Schlaganfälle, Arthrose, Schlafapnoe, Fettleber oder Gallensteine und bestimmte Krebserkrankungen.
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Quelle: golfcphoto/Getty Images

Ein hohes Übergewicht ist fast immer mit erhöhten Blutdruck- und Cholesterinwerten verbunden. Damit steigt das Risiko für schwere Gefäß- und Herzerkrankungen. Weitere Erkrankungen, die häufig im Zusammenhang mit Adipositas auftreten, sind Diabetes Typ 2, Herzinfarkte oder Schlaganfälle, Arthrose, Schlafapnoe, Fettleber oder Gallensteine. Studien zeigen, dass auch bestimmte Krebserkrankungen häufiger bei fettleibigen Menschen auftreten.

Um der Fettleibigkeit entgegenzuwirken ist laut Ärzte eine Körpergewichtsreduktion von 5 bis 10 Prozent innerhalb von 6 bis 12 Monaten schon ausreichend, um gesundheitliche Risiken zu senken. Hierfür sollten Maßnahmen zur Ernährungsumstellung in Kombination mit aktiver Bewegung getätigt werden, die auf eine dauerhafte Umstellung zu einem gesunden Lebensstil hinauslaufen. Nur in wenigen Fällen, wenn diese Maßnahmen nicht ausreichen, wird eine zusätzliche medikamentöse Behandlung zur Unterstützung gewählt oder im Falle einer Adipositas Grad 2 oder 3 ein operativer Eingriff.
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Quelle: Antonio_Diaz/Getty Images

Um die gesundheitlichen Risiken einer Adipositas zu minimieren, zeigt eine Körpergewichtsreduktion von 5 bis 10 Prozent innerhalb von 6 bis 12 Monaten bereits Wirkung. Um dieses Ziel zu erreichen, sollten Maßnahmen zur Ernährungsumstellung in Kombination mit aktiver Bewegung ergriffen werden. Wenn eine dauerhafte Umstellung auf einen gesunden Lebensstil nicht ausreichend, kann eine zusätzliche medikamentöse Behandlung zur Unterstützung erfolgen. Im Fall einer stark ausgeprägten Adipositas kann ein operativer Eingriff notwendig sein, bei dem der Magen verkleinert wird.




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