Foto-Show: Diese Trends bei Kaminöfen machen Lust auf Winter
Am beliebtesten sind bei den Verbrauchern Geräte in den Farben Schwarz und Anthrazit. In dunklen Tönen wirken die Kaminöfen rustikaler und massiver – außerdem bieten die Farben einen schönen Kontrast zum orange-roten Flammenspiel. zum Artikel Kachelofen und Kaminofen-Trends
Pelletöfen als sogenannte Primäröfen ersetzen die Zentralheizung. Hersteller Wodtke bietet dieses Element in einer dekorativen Ausführung fürs Wohnzimmer an. zum Artikel Kachelofen und Kaminofen-Trends
Manche Öfen haben Verblendungen – Haas + Sohn beispielsweise bietet diese aus Speckstein an. zum Artikel Kachelofen und Kaminofen-Trends
Skulptur im Raum: Extravagante Kaminofenmodelle wie von Leenders sind freischwebend. zum Artikel Kachelofen und Kaminofen-Trends
Großformatige Kacheln wie von Gutbrod Keramik passen gut in ein modernes Ambiente. zum Artikel Kachelofen und Kaminofen-Trends
Kaminöfen: Sie steigern die Wohn- und Lebensqualität, reduzieren die Heizkosten und lassen sich meist ohne Stilbrüche in die eigene Wohnung integrieren.
Getreu dem Motto "weniger ist mehr" passen sie sich auch in moderne Wohnlandschaften ein. Eine klare, reduzierte Linienführung, sowie zurückhaltende Farb- und Materialkompositionen machen es möglich. Wegen der halbrunden Form des Feuerraums hat man aus fast jedem Winkel einen unverstellten Blick auf die Flammen.
Wer bei sich zuhause eher den urig-gemütlichen Einrichtungs-Stil pflegt, kann auch auf gekachelte Öfen zurückgreifen. Einige Hersteller, wie Marktführer Hark, produzieren die Kacheln selbst und lassen sie von Hand bemalen. Kunden können individuelle Gestaltungswünsche äußern und so direkt Einfluss auf das Erscheinungsbild ihres heißen Schmuckstücks nehmen.
Unabhängig vom restlichen Design versuchen alle Hersteller, mit möglichst großen Scheiben das Feuer erlebbar zu machen. Manchmal lässt sich der Korpus sogar drehen, so dass der Feuerraum auf jeden Betrachtungswinkel hin ausgerichtet werden kann.
So entsteht mitten im Wohnraum behagliche Lagerfeuerromantik – bei allen übrigen Vorteilen, die Kaminöfen mitbringen, noch immer das entscheidende Kaufmotiv für die meisten Kunden.
Die Heizleistung eines Kaminofens drückt sich im so genannten Wirkungsgrad aus. Aktuelle Modelle aus dem Hochpreissegment erreichen Werte bis zu 89 Prozent. Doch auch wenn die Energieausbeute etwas schlechter ist, reicht die Heizleistung auch für einen größeren Raum meistens aus. Das Zimmer muss nicht mehr zusätzlich beheizt werden.
Durch kleine Kniffe im Design kann die gefühlte Heizleistung sogar noch weiter verbessert werden. Dieses Modell beispielsweise strahlt die Wärme auf Grund seiner veränderten Bauweise besonders gut nach vorne hin ab. Erreicht wird dies ...
... durch die besondere Form des Feuerraums. Statt mit einer senkrechten Rückwand ist er hinten mit einer Schräge versehen, von der die Hitze direkt in den Raum abstrahlt. Alle Abgase werden durch den braunen Schaumkeramikfilter geführt, wodurch sich die Feinstaub-Emissionen massiv reduzieren. Den Filter kann man bei Bedarf selbst und sogar ohne Werkzeug auswechseln.
Die möglichst einfache Handhabung der Öfen steht bei allen Herstellern hoch im Kurs. Bei diesem Modell lässt sich die Luftzufuhr über einen einzigen zentral platzierten Luftschieber regulieren. Bei den meisten Kaminöfen muss die Zufuhr von Primär- und Sekundärluft separat geregelt werden.
Bei riesigen Preisspannen zwischen rund 200 und gut 3000 Euro pro Kaminofen lohnt genaueres Hinsehen und ein Abwägen, welche Ansprüche erfüllt werden sollen. Ein hochwertiger Kaminofen kann eine Anschaffung fürs Leben sein, die auch noch in vielen Jahren Gemütlichkeit und Wärme in Ihr Zuhause bringt.