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Giebel: Varianten des dreieckigen Fassadenabschlusses


Baulexikon
Giebel: Varianten des dreieckigen Fassadenabschlusses

mb (CF)

28.01.2016Lesedauer: 1 Min.
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Der Bereich der Fassade, an dem sich die Dachflächen treffen, wird Giebel genannt. Schon seit Jahrhunderten dient er dem Schmuck und damit auch der Bedeutsamkeit eines Hauses. Einige Varianten werden hier vorgestellt.

Die Definition eines Giebels

Wenn sich zwei geneigte Dachflächen treffen, wird die meist dreieckige Wandfläche direkt darunter als Giebel bezeichnet. Dieser steht im Gegensatz zu dem Ortgang, der den seitlichen Abschluss der Dachfläche bezeichnet, senkrecht. Je nach Dach- und Gebäudeform erhält auch der Giebel automatisch eine andere Form. Die klassische dreieckige Variante ist bei dem traditionellen Satteldach zu finden. Diese Form zeichnet sich dadurch aus, dass sich zwei einander zugeneigte Flächen am Dachfirst treffen. Dieser First stellt beim Haus die höchste waagerechte Kante dar.

Verschiedene Varianten am Dach

Doch auch andere Dächerformen können einen Giebel ergeben. Das sogenannte Krüppelwalmdach besitzt auch auf der Giebelseite eine zwar kurze, aber geneigte Dachfläche, was den Giebel auf den ersten Blick "verkrüppelt" erscheinen lässt, da es ihm seine Spitze nimmt. Die übrig gebliebene Form ist trapezförmig. Bei einem Kreuzdach, bei dem es nicht nur ein, sondern zwei aufeinander zulaufende Satteldächer gibt, entstehen automatisch doppelt so viele Giebel. Bei einem Tonnenbach hingegen ist das Dach wie eine halbe Tonne gewölbt. Bei diesem und dem Bogendach gibt es einen bogenförmigen Giebel. Bei den heutzutage modernen Häusern spielt der Giebel eine immer kleinere Rolle. In früheren Zeiten wurde diese Fläche jedoch als Bereich zum Schmücken eines Hauses genutzt. Auch Blendgiebel – also Giebel, die gar keine sind – wurden als Zierde an Häuser angebracht.

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