Poliermaschine sorgt für glänzende Oberflächen

Eine Poliermaschine kommt immer dann zum Einsatz, wenn es Zeit für den Feinschliff ist – verschiedene Oberflächen lassen sich damit nach einer Vorbehandlung hervorragend zum Glänzen bringen. Lesen Sie hier mehr über die praktischen Geräte.

Für Autolack und Bodenbeläge: Poliermaschine

Poliermaschinen sind entweder klein und handlich oder groß. Sie sind üblicherweise elektrisch betrieben und weisen unten Scheiben auf, die über die zu polierende Oberfläche geführt werden. Kleine Modelle werden an Griffen direkt über das Material geschoben, größere Modelle erinnern an große Staubsauger und lassen sich in aufrechter Körperhaltung bedienen.

Häufig kommt eine Poliermaschine im Kleinformat bei Autos zum Einsatz, um den Lack wieder zum Glänzen zu bringen. Spezielle Bezüge pflegen die Oberfläche und verhindern Kratzer. Für die Pflege von Böden im Innenbereich kommen dagegen häufig größere Bohnermaschinen zum Einsatz. Besonders praktisch ist hier die Kombination aus Bohnermaschine und Saugbohner für die Vorbehandlung des Bodens, der den Staubsauger überflüssig macht. Sowohl Naturstein als auch Linoleum, PVC, Kork, Parkett und Laminat lassen sich mit einer Polier- beziehungsweise Bohnermaschine bearbeiten.

Bohnermaschine: Mehrere Arbeitsgänge bis zur glänzenden Oberfläche

Für die Verwendung der Poliermaschine kommen meist verschiedene Polierscheiben zum Einsatz. Zunächst verwenden Sie die Feuerscheibe zur Bearbeitung des Materials, auf die Sie Schmirgel auftragen. Dieser Arbeitsgang dient dazu, gröbere Unebenheiten zu entfernen. Anschließend folgt das tatsächliche Polieren mit der Schwabbelscheibe, mit der Sie die Politur auf den Untergrund auftragen. Dadurch wird die Oberfläche geglättet und zum Glänzen gebracht. Im Handel sind jedoch auch Maschinen verfügbar, die speziell für Fußböden aus Stein konzipiert sind. Diese enthalten meist ausschließlich eine Schwabbelscheibe und erfordern die Verwendung von flüssigem Polierwachs.