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Kakteen umtopfen: Alle zwei bis drei Jahre aktiv werden


Topfgröße, Zeitpunkt und Substrat
Kakteen umtopfen: Alle zwei bis drei Jahre aktiv werden

hm (CF)

Aktualisiert am 21.11.2014Lesedauer: 2 Min.
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Die meisten Kakteenarten können Sie problemlos umtopfenVergrößern des Bildes
Die meisten Kakteenarten können Sie problemlos umtopfen (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Von Zeit zu Zeit sollten Sie Kakteen umtopfen. Nur dann entwickeln sich die Sukkulenten prächtig. Was Sie fürs Umtopfen benötigen, welches Substrat geeignet ist und wie sie am besten vorgehen, erfahren Sie hier.

Kakteen umtopfen: Wann ist der richtige Zeitpunkt?

Als Faustregel gilt: Alle zwei bis drei Jahre sollten Kakteen umgetopft werden. Nach dieser Zeitspanne ist der Topf meist zu klein geworden und die Nährstoffe im Substrat aufgebraucht. Der beste Zeitpunkt zum Umtopfen ist am Ende der Ruhephase zwischen März und Mai. Möchten Sie Ihren Kaktus umtopfen, sollten Sie ihn nicht mehr gießen, da er sich leichter aus trockener Erde lösen lässt.

Das Substrat sollte möglichst trocken sein, sodass Sie den Kaktus leichter aus dem Topf lösen können. Zudem sollten Sie Kakteen umtopfen, wenn die Wurzeln von Schädlingen befallen sind oder wenn Sie die Sukkulente neu gekauft haben. Meist werden Kakteen in viel zu engen Töpfen verkauft.

Welches Material wird benötigt?

Wenn Sie Kakteen umtopfen möchten, benötigen Sie zunächst einen Topf in der richtigen Größe. Der Topf sollte im Durchmesser mindestens zwei Zentimeter breiter als der Kaktus sein, sodass nach dem Umtopfen ein Zentimeter Platz zwischen Kaktus und Topfrand bleibt. Generell empfiehlt es sich Töpfe aus Ton zu verwenden, da diese überschüssiges Gießwasser gegebenenfalls nach draußen leiten.

Als exotische Dekoration können Sie den Kaktus in einem Topf mit Aztekenmuster setzten. Als Substrat eignet sich ein durchlässiges Gemisch aus grobkörnigem Sand, zerkleinertem Torf und sterilisiertem Lehm. Dieses ist im Fachhandel unter dem Namen Kakteenerde erhältlich. Zudem benötigen Sie Quarzkies oder Tonscherben für die Drainage, eine Gartenschaufel und alte Textilien, wie Stoffreste oder alte Handtücher zum Schutz Ihrer Hände. Die Drainage schützt den Kaktus vor Staunässe.

Kakteen umtopfen: So geht's

Kakteen sind stachelige Gesellen und sollten mit Vorsicht behandelt werden. Wenn Sie Kakteen umtopfen möchten, wickeln Sie den Pflanzenkörper zunächst sorgfältig in die Textilien ein, sodass Sie ihn gut greifen können. Mit Handschuhen und einer Küchenzange können Sie den Kaktus ebenfalls leichter greifen.

Anschließend rütteln Sie vorsichtig an dem Kaktus. Nachdem sich die Wurzeln gelöst haben, heben Sie den Kaktus heraus und befreien den Wurzelballen von überschüssigem Substrat. Mit den Händen können Sie die Kaktuserde einfach von dem feinen Wurzelgeflecht lösen ohne dabei die empfindlichen Wurzeln zu beschädigen.

Topf mit Substrat auffüllen

Nun bereiten Sie den neuen Topf vor. Füllen Sie eine zwei bis drei Zentimeter dicke Schicht Quarzkies oder Tonscherben in den Topf und geben Sie etwas von dem Substrat darüber. Den Kaktus können Sie anschließend im neuen Topf platzieren. Die Hohlräume zwischen Topfrand und Kaktus werden mit dem Substrat aufgefüllt. Damit sich die Kaktuserde gut verteilt, schlagen Sie gefühlvoll mit dem Topf auf den Tisch und schütteln Sie ihn.

Den Kaktus können Sie nun auswickeln und zwei Wochen lang an einem hellen Ort stehen lassen. In dieser Zeit müssten sich neue Wurzeln gebildet haben und Sie können den Kaktus wieder wie gewohnt gießen.

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