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Schattenpflanzen: Die besten Pflanzen für den Schatten


Pflanzen für ein schattiges Plätzchen

Von dpa-tmn, jb

Aktualisiert am 03.05.2022Lesedauer: 3 Min.
Herbsteisenhut: Diese Schattenpflanzen hat schöne Blüten ist aber giftig.Vergrößern des BildesHerbsteisenhut: Diese Schattenpflanzen hat schöne Blüten ist aber giftig. (Quelle: Peter Widmann/imago-images-bilder)
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Jeder Gartenfreund wünscht sich üppige Blütenpracht in seinen Beeten. Nicht immer fehlt der "Grüne Daumen". Oft ist ein Garten einfach ungünstig gelegen. An der Nordseite einer Hauswand bekommen viele Blumen nicht genug Sonne.

Der richtige Standort ist entscheidend dafür, wie gut Pflanzen gedeihen. Im Halbschatten, also an Standorten mit mehr als drei Sonnenstunden täglich, fühlen sich noch viele Pflanzen wohl. Schwieriger wird es bei Beeten, die so gut wie gar keine Sonne abbekommen. Ist hier ein schönes Blütenmeer möglich?

Welche Blumen gedeihen im Schatten?

Tatsächlich überzeugen die meisten Schattenpflanzen eher durch dekoratives Laub als durch üppige Blüten. Funkien (Hosta) tragen gelbe, weiße und verschieden grüne Muster. Japanisches Berggras (Hakonechloa macra) hat riemenförmige, überhängende Blättern in gelbgrün (Sorte 'All Gold'), gold-bunt gestreift ('Aureola') oder gelb-weiß gestreift ('Albostriata').

Schöne Blüten auch ohne viel Sonne zeigen beispielsweise

Sie sind ideale Schattenblüher.

Welche Arten eignen sich für Halbschatten?

In halbschattigen Beeten ist die Auswahl für blühende Pflanzen deutlich größer. Folgende Pflanzen fühlen sich hier wohl::

Damit Sie zu keiner Jahreszeit ein farbloses Beet haben, kombinieren Sie am besten Frühblüher wie Maiglöckchen, Rhododendron und Akelei mit später blühenden Pflanzen. Zu Letzteren zählen zum Beispiel Glockenblumen, Hortensie, Prachtspiere und Herbstanemone.

Mit der Wahl der Blütenfarbe können Sie bewusst Akzente setzen:

  • Sonnenfarben wie Gelb, Orange und Rot "wärmen" eine kühle Ecke optisch auf.
  • Weiß und Gelb machen dunkle Beete hell.
  • Blau, Violett und dunkles Rot wirken an schattigen Standorten oft düster.

Achten Sie beim Zusammenspiel der Farben auf reizvolle Farbkontraste und setzen Sie beispielsweise gelb blühende neben violette Blumen.

Schattige Beete genügend wässern

Ein häufiger Fehler besteht darin, schattige Beete nicht ausreichend mit Wasser zu versorgen. Von Wassermangel sind besonders die Plätze unter großen Bäumen betroffen. Viele Hobbygärtner wässern in den heißen Sommermonaten vor allem die Bereiche ihres Gartens, die direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind. Unter Bäumen verhindert deren dichtes Blattkleid oftmals, dass Regen in ausreichendem Maße die Schattenpflanzen erreicht. Dabei brauchen Schattenpflanzen oft viel Wasser. Deshalb ist es wichtig, auch die schattigen Plätzchen im Sommer regelmäßig zu gießen.

Welche Pflege brauchen Schattenpflanzen?

Ein gut vorbereiteter Boden hilft den Pflanzen im Schatten beim Einwachsen. So saugen Mulch und Kompost das Wasser auf und speichern es. Reichlich davon kommt in den Boden. Zusätzlich wird regelmäßig neuer Humus verteilt.

Dem Austrocknen beugt der Gärtner am besten durch eine dichte Vegetationsschicht vor. Eine zusätzliche Bewässerungsanlage sorgt für eine ausreichende Feuchtigkeit. Besser ist es einmal richtig lange zu gießen, als häufig wenig. Zusätzlich kann beim Pflanzen Mykorrhizapilze in den Boden eingearbeitet werden. Dadurch bleiben die Wurzeln vital und der Boden kann das Wasser besser aufnehmen.

Wenn man dann noch die richtigen Blumen auswählt, steht einer farbenfrohen Blütenpracht auch im schattigen Beet nichts im Wege. Für schattige Balkone sind diese Pflanzen ideal.

Welches Gemüse wächst im Halbschatten und Schatten?

Einige Gemüsesorten kommen mit wenig Licht aus und gedeihen daher im Schatten und Halbschatten sehr gut. Zu ihnen zählen unter anderem

  • Blattmangold
  • Erbsen
  • Feldsalat
  • Grünkohl
  • Gartenkresse
  • Kohlrabi
  • Pak Choi
  • Spinat

Teilweise können auch Radieschen, Möhren oder Kartoffeln an schattige oder halbschattige Beete gepflanzt werden. Das Gemüse wird in diesem Fall jedoch nicht sehr groß.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa-tmn
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