Zimmerpflanzen Madagaskarpalme: Anspruchslose Palme mit knolligem Stamm
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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Palmen sind wunderschön – aber aufwendig in der Pflege? Das gilt nicht für die Madagaskarpalme. Lesen Sie hier, wie problemlos sie sich als Zimmerpflanze kultivieren lässt – warum sie aber nicht für jeden Haushalt geeignet ist.
Madagaskarpalme: Hübsch, aber nicht ungefährlich
Die Madagaskarpalme sieht aus wie ein typisches Palmengewächs: Ihr Stamm ist mit Stacheln versehen, die grünen Blätter sind schmal und länglich. Zusätzlich können die Pflanzen Blüten entwickeln. Diese sind weiß und sternförmig. Der Dickfuß bleibt als Zimmerpflanze meist recht handlich. Nach etwa zehn Jahren erreicht die Pflanze eine maximale Höhe von rund einem Meter.
Ein wenig Vorsicht ist jedoch geboten: Unter Umständen können einzelne Blätter abfallen. Am Stamm bleiben dann spitze Dornen zurück. Außerdem ist die Pflanze giftig. Haben Sie also Kinder oder Haustiere, sollten Sie auf die Madagaskarpalme besser verzichten und stattdessen auf andere Zimmerpflanzen zurückgreifen.
So hegen und pflegen Sie den Dickfuß
Die gute Nachricht zuerst: Die Madagaskarpalme ist nicht sehr anspruchsvoll. Achten Sie dennoch auf einen geeigneten Standort, er sollte möglichst hell sein. Auch eine Mindesttemperatur von 15 Grad Celsius sollte immer gegeben sein. Ob Sie den Dickfuß jedoch bei kühlen 16 Grad oder sommerlichen 30 Grad kultivieren, ist egal. Auch bezüglich der Luftfeuchtigkeit erhebt die Pflanze keine speziellen Ansprüche.
Gießen Sie eher mäßig, der Wurzelballen sollte vor dem nächsten Bewässern immer erst ein wenig antrocknen. Gerade im Winter sollten Sie besonders selten gießen, rund alle vier Wochen sollte genügen. Zwischen April und August sollten Sie die Palme einmal monatlich düngen, Kakteendünger ist hier gut geeignet.